nach
oben
Deine Vergleichsliste ist leer. Bitte wähle mindestens einen Artikel aus.
vergleichen
Zum
Vergleich

 

 

Achtung! Dieser Artikel befindet sich bereits auf der Vergleichsliste!

Erfolg - Artikel erfolgreich zur Wunschhliste hinzugefügt!

Fehler - Artikel konnte nicht zur Wunschliste hinzugefügt werden!

Artikel "[ARTIKEL]" erfolgreich in den Warenkorb gelegt

Lieferadresse löschen

Bist du sicher, dass du diese Adresse löschen möchtest?

Benutzer löschen

Bist du sicher, dass du diesen Benutzer löschen möchtest?

Mein
Markt
Bitte wähle deinen Markt oder logge dich ein.
Anmelden
Markt auswählen

Blechbearbeitungswerkzeuge

Blech kann in unterschiedlichster Weise bearbeitet werden: Bohren, Biegen, Stanzen, Sicken, Durchsetzen und natürlich Schneiden. Dazu führt LET´S DOIT die wichtigsten Scheren und Biegegeräte.

weiter lesen
Filter anzeigen Filter verbergen

Blech richtig bearbeiten

Nicht nur Holz findet man vor jeder Hütte, auch Blech ist vorhanden. Man denke hier nur an Dachrinnen, Fensterbretter, diverse Metallabdeckungen und Vorratsregale im Keller, die angepasst werden müssen.
Wer schon einmal in der Situation war, ein dünnes Metall zu schneiden, der weiß wie mühsam das mit normalem Werkzeug ist. Eine Eisenhandsäge schafft nur dünne Bleche, außerdem rutscht man leicht ab und zerkratzt so auch noch die Oberfläche. Mit einem speziellen Sägeblatt für die Stichsäge geht es zwar leicht von der Hand, doch entstehen dabei Metallspäne, die durch die Luft fliegen. Also wenn sägen, dann nur mit Schutzbrille!

Der richtige Vorgang, um flaches, dünnes Blech und andere weiche Metalle zu teilen, ist das Schneiden. Das Schneiden, auch Scheren genannt, ist im Gegensatz zu vielen anderen metallbearbeitenden Vorgängen ein spannloses Verfahren, d.h. es entsteht kein Abfall in Form von Spänen. Stattdessen bewegen sich die beiden Schneiden unter Ausnutzung der Hebelwirkung gegeneinander und kerben den Werkstoff ein.
Insbesondere für das Zuschneiden von Blechen gibt es mehrere Werkzeuge, vor allem elektrische, die dazu geeignet sind: Brennschneiden, Plasmaschneiden, Laserschneiden, um nur einige zu nennen. Möchte man mit der Hand schneiden, dann kommt die Blechschere zum Einsatz.

 

Blechschere

Die Blechschere darf in einem gut bestückten Werkzeugkasten auf keinen Fall fehlen. Sie wird nicht nur von Hobbyhandwerkern immer wieder gebraucht, sondern auch professionelle Handwerker, wie Spengler, Dachdecker, Installateure und Karosseriespengler setzen sie für schnelle, kleinere Arbeiten gerne ein.
Sie ist nicht nur perfekt, um Bleche bis zu einer Stärke von 1,5mm zu bearbeiten, sondern auch Drahtgeflechte, Plastik und Pappe können mit ihr problemlos durchtrennt werden. Also ideal auch für diverse feste Verpackungsmaterialien, da man hier die darunterliegende Ware nicht beschädigen kann, was leider mit einem Stanleymesser sehr wohl passieren kann. Wer einen Linoleumboden verlegen möchte, dem leistet die Blechschere sehr gute Dienste, da es viel leichter ist, mit einer Schere den Boden an Rundungen anzupassen, als mit einem Teppichmesser. Aber nicht nur Bleche und Kunststoffe lassen sich so splitterfrei und ohne Materialverschleiß trennen, auch bei Trockenbau – und Renovierungsarbeiten, also überall dort, wo weichere Materialien getrennt werden sollen, findet man Verwendung für die Blechschere. Sogar im Modellbau kann sie sehr hilfreich sein.
Die Universalschere unter den Blechscheren ist die Ideal Blechschere. Sie liefert vor allem bei durchlaufenden und runden Schnitten beste Resultate. Hier gibt es linksschneidende, rechtschneidende und geradeschneidende, je nach Stellung der Klinge. Rechts oder links gibt hier an, in welche Richtung der Bogenschnitt gehen soll.

Blechscheren gibt es je nach hauptsächlichem Einsatzgebiet in unterschiedlichsten Ausführungen.
So ist die Goldschmiedeschere, der Name lässt es ja vermuten, ideal für feine, filigrane Arbeiten. Aber nicht nur Gold und Silber lassen sich gut trennen, sondern auch Dichtungspapiere und Gummidichtungen. Mit der Pelikan-Durchlaufschere können gerade durchlaufende Schnitte ausgeführt werden. Die Lochschere wiederum ist perfekt für kurze Schnitte, Figurenschnitte und kleine Radien.

Ein Tipp für den perfekten Schnitt mit einer Blechschere: Die Hebel dürfen nie ganz geschlossen werden, denn das führt zu unschönen Kanten und Materialverwerfungen, vor allem im Metall!

Metallbearbeitungsschritte, die nach dem Zuschneiden des Blechs durchgeführt werden können, um die Einzelteile miteinander zu verbinden, sind Schweißen, Löten; Nieten Falzen Schrauben und Kleben. Oft ist es aber dazu auch noch notwendig, die Teile in die richtige Form zu bringen. Bei LET´S DOIT findet man dazu ein universell einsetzbares Biegegerät. Für das Biegen von Wasser-, Gas- und anderen Formrohren gibt es bei LET´S DOIT die Rohrbiegemaschine.