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HOLZKOHLEGRILL im Vergleich: DER KLASSIKER MIT GESCHMACK

Mann grillt mit Holzkohlegrill

Mehr als die Hälfte aller Steaks brutzeln in Österreich auf einem Holzkohle-Grill. Die traditionelle Holzkohle bleibt somit auf Platz 1 und überzeugt mit dem typischen Rauchgeschmack. Das Aroma ist für die Meisten Holzkohle-Anhänger das Hauptargument für den Kohle-Grill. Außerdem ist er leicht zu bedienen und  praktisch in der Handhabung, da er ohne Gasflaschen und Schläuche auskommt. Die einfache Reinigung und Lagerung machen den Holzkohle-Griller zu einem unkomplizierten und gern gesehenen Gast auf jeder Gartenparty. 

Anfeuern

Das Anfeuern eines Holzkohlegrills ist zwar keine Wissenschaft – auch wenn so mancher Grillmeister Bücher darüber schreiben könnte – erfordert jedoch etwas Geduld. Briketts empfehlen sich bei längerem Grillvergnügen, da sie länger brennen als Holzkohle. Im Gegensatz dazu wird Holzkohle schneller heiß und man kann schneller mit dem Auflegen des Grillguts beginnen. Dafür ist die Brenndauer kürzer als bei Briketts. Es gibt aber auch Anzündhilfen, zum Beispiel Anzündwürfel und Anzündkamin, welche für die richtige Glut sorgen.  

Holzkohlegrill anfeuern
Mann grillt auf Holzkohlegrill Bilder:Weber

Anfeuern mit einem Anzündkamin:

  • Die Hälfte der Briketts in den Anzündkamin schütten.
  • 2 Anzündwürfel dazugeben.
  • Den Kamin mit den restlichen Briketts anfüllen.   
  • 3 Anzündwürfel auf dem Kohlerost anzünden und den Kamin darüber stellen.
  • Die glühenden Briketts in den Grill schütten.

Wenn die Briketts nach 20 – 30 Minuten mit grauer Asche überzogen sind, kann der Grillspaß beginnen. Bei der Holzkohle  sollte man nicht sparen, denn nur wenn sie gleichmäßig brennt und nicht zu viel Asche oder Rauch entwickelt ist sie gut für die Gesundheit und den Geschmack. Daher eignen sich Briketts besser als stückige Holzkohle für den perfekten Grillgenuss. Um den Grillgeschmack zu intensivieren können Kräuter oder Hartholzchips auf die Briketts gelegt werden. Die Aromen verbinden sich mit dem aufsteigenden Rauch und geben dem Grillgut einen Räuchergeschmack. Während ein Gas-Grill per Knopfdruck angezündet wird, dauert das Anfeuern des Holzkohlegrills um einiges länger. Man sollte also rechtzeitig damit beginnen, damit die Mägen nicht zu knurren und die Gäste nicht zu murren anfangen.

 

Temperatur regulieren

Die richtige Temperatur zu finden und zu halten ist bei einem Holzkohle-Grill um einiges komplizierter, als bei einem Gas-Grill. Schon beim Aufbau sollte man darauf achten, den Grill in einem windgeschützten Bereich aufzustellen. Die Glut lässt sich durch die Menge der Briketts kontrollieren. Soll die Glut heißer werden, einfach mehr Briketts auflegen; Will man weniger Glut, können Briketts vom Grill genommen werden. Man sollte also immer noch zusätzlich einige Briketts im Anzündkamin haben, um nachlegen zu können.  Man kann auch die Höhe des Rostes verstellen, um die Grilltemperatur zu regulieren.

 

Reinigen

Damit der Grill wieder richtig sauber wird sollte man die Asche entfernen, den Grillrost säubern und den Grill von Innen und Außen reinigen. Die Asche sollte mit einer Schaufel oder einem Aschesauger entfernt werden, da der Grill sonst zu rosten beginnt.  Danach den Grill mit Spülmittel und Wasser putzen. Bei der Reinigung des Grillrosts gibt es vom Hausmittel bis zur Chemiekeule viele Möglichkeiten. Zu den einfachsten und effizientesten zählen:

  • Ausbrennen, die sogenannte Pyrolyse. Dafür ein glühendes Brikett in die Grillzange spannen und damit über den Grillrost reiben. So werden durch die extreme Hitze Essensreste entfernt. Danach kann der Grillrost einfach mit einer Grillbürste aus Draht gereinigt werden.
  • Geschirrspüler
  • Grillrostreiniger
  • Dampfreiniger

Zum Reinigen des Grillgehäuses muss der Grill abgekühlt und frei von Holzkohle oder Briketts sein. Ein spezieller Besen, welcher mit Kokosfasern ausgestattet ist, eignet sich am besten zur Reinigung des Kessels. Einfach den Kessel mit dem Besen ausbürsten. Sollten sich Fett- oder Grillrückstände abgesetzt haben, hilfst du mit heißem Wasser oder einem Grillreiniger nach. Damit der Grill auch von außen lange schön glänzt, kannst du ihn mit einem Grill- oder Emaille-Reiniger pflegen. Nach dem Reinigungsvorgang verpackst du den Grill am besten unter einer Schutzhülle, damit er bis zur nächsten Grillerei schön sauber bleibt.

Sicherheit

Beim Anfeuern und Hantieren mit den glühenden Kohlen ist Vorsicht geboten. Der Grill sollte außerdem in einem größeren Abstand zu brennbaren Materialien, wie zum Beispiel Gartenstühle, Tische oder Tischdecken aufgestellt werden. Wenn man direkt am Grill steht, sollte man geschlossene Schuhe tragen, um sich nicht durch herunterfallende Kohlen die Füße zu verbrennen. Außerdem sollte man darauf achten, dass kein Fett und keine Marinade auf die Kohlen tropfen. Spiritus eignet sich nicht zum Grillen. Es besteht nicht nur die Gefahr, dass sich Stichflammen bilden, der intensive Gestank verdirbt auch das Fleisch und sogar noch die Grillparty des Nachbarn. Ein Holzkohle-Grill darf nur im Freien verwendet werden, da sonst die Gefahr einer Kohlenmonoxid Vergiftung besteht.

Im Vergleich zu einem Gas-Grill, ist vor allem das Anfeuern eines Holzkohle-Grills heikel, da man sich an den glühenden Kohlen verbrennen kann.

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