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Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, die Temperaturen sinken – Grund genug, um sich für die kalte Jahreszeit zu rüsten. Wer den Förster nicht vor der Türe hat, kann sich sein Holz z.B. bei Forstverwaltungen, Waldbauernvereinigungen, Sägewerken oder Biomassehöfen besorgen. Achte ganz besonders darauf, welche Holzart du dir besorgst, denn jedes Holz hat seine Eigenschaften.
Buche hat ein faszinierendes Flammenbild, lässt sich gut entzünden, hält lange und entwickelt viel Glut. Die Birke im Vergleich, hat einen angenehmen Geruch und durch die ätherischen Öle im Holz eine schöne blaue Flamme. Sie brennt allerdings schneller ab als Buche. Verwendet ihr Eiche als Brennholz, solltet ihr diese bei hohen Temperaturen verbrennen und nicht im eigenen Saft schmoren lassen, denn sonst entsteht Gerbsäure, die Ofen und Kamin schädigt. Fichte und Kiefer brennen schnell und haben einen hohen Heizwert. Beachtet aber, dass Nadelholz im Gegensatz zum Laubholz einen hohen Harzgehalt hat, der den Funkenflug begünstigt und somit nicht für offenes Feuer verwendet werden sollte. Als Anmachholz eignet es sich allerdings gut.
Nimm den Spaltklotz und stelle ihn auf eine ebene Fläche, die dir genügend Bewegungsspielraum bietet. Das Holzstück stelle am besten auf den hinteren Teil des Klotzes, um dich nicht selbst zu verletzen. Denn falls du daneben schlägst, erwischt es den vorderen Teil des Spaltklotzes und nicht den Körper. Stell dich mit schulterbreitem Stand vor das Holzstück, nimm die Axt mit beiden Händen am Ende des Stiels, hole mit gestreckten Armen über Kopf aus und schlage zu. Wiederhole es dann so lange, bis alle Holzstücke gespalten sind.
Tipp: Sieh dir vorab immer die Beschaffenheit des Holzes an und nutze den Hauptriss. Wenn du den erwischt, springt das Holz fast von allein.
Die richtige Ausrüstung ist beim Holzhacken besonders wichtig, um sich vor Verletzungen zu schützen.
Bild Axt Fiskars: © Fiskars Germany GmbH
Bild Axt: Leonhard Müller + Söhne / © Erich Knauder
Heizen mit Holz schont bei der richtigen Handhabung die Umwelt und deine Geldbörse. Und was braucht man, um Kaminöfen, Kamine, Kachelöfen oder Schwedenöfen richtig anzuheizen?
Weiter lesenHeizen mit Holz hat eine sehr lange Tradition und so spendet Holz seit jeher Wärme und Behaglichkeit. Immer mehr Menschen steigen beim Heizen ihres Wohnraumes auf dieses Naturprodukt um, weil es Geldbörse und Umwelt schont.
Weiter lesenWuhuuu, nur noch wenige Schritte!
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