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Wissenswertes rund um den Winkelschleifer

Mann, welcher eine Schutzbrille trägt, arbeitet in der Werkstatt mit einem Winkelschleifer.

Es gibt kaum ein Werkzeug, das so vielseitig einsetzbar ist, wie der Winkelschleifer. Die Auswahl an Maschinen und Zubehör ist dementsprechend groß. Hier erfährst du worauf es beim Kauf ankommt, was du mit einem Winkelschleifer alles machen kannst und wie du die passende Scheibe für deine Arbeit auswählst.

Ein Werkzeug für viele Fälle

Der Winkelschleifer ist eines der vielseitigsten Werkzeuge und daher bei Heim- und Handwerkern sehr beliebt. Ebenso vielfältig wie sein Einsatzgebiet sind seine Namen: Flex, Trennhexe, Feuerradl, Trennjäger. Der Winkelschleifer wurde nach seinem Winkelgetriebe benannt.

Arbeiten:

  • Schleifen
  • Trennen
  • Entrosten
  • Entlacken
  • Schruppen

Materialien:

  • Metall
  • Stein
  • Beton
  • Keramik (Fliesen)
  • Holz
  • Aluminium
  • NIRo-Stahl
  • Lack/Rost abschleifen

Wichtige Merkmale und Funktionen:

  • Gute Handhabung: Die Griffe unterscheiden sich von Marke zu Marke. Probiere daher aus, welcher Winkelschleifer dir gut in der Hand liegt.
  • Verarbeitung: Das Gerät muss harte Stöße und Verschmutzung aushalten, daher sind das Material und eine saubere Verarbeitung wichtig. Das Gehäuse sollte gut verschraubt sein.
  • Geringe Vibration: Der Winkelschleifer sollte möglichst vibrationsarm sein, so kannst du auch länger damit arbeiten.
  • Bedienkomfort: Eine einfache Bedienung erleichtert die Handhabung.
  • Spindelarretierung: Sie ermöglicht einen einfachen Scheibenwechsel per Hand oder mit einem Schlüssel.
  • Drehzahlregelung: Die Drehzahlregelung hält das Drehmoment des Motors konstant und sorgt für einen gleichmäßigen Schnitt.
  • Einstellbare Drehzahl: Nicht jeder braucht immer die volle Leistung seines Winkelschleifers. Deshalb gibt es auch Modelle mit einstellbarer Drehzahl.
  • Schnellverstellung: Sie ermöglicht eine rasche Verstellung des Schutzschildes und so eine Anpassung an jede Arbeitsposition.
Mann mit Schutzkleidung arbeitet mit einem Winkelschleifer. Es sprühen Funken.

Damit alles rund läuft: Die Scheibe

Die große Auswahl an Scheiben, Schleiftellern und Bürsten macht den Winkelschleifer zu einem Multifunktionsgerät. Die Scheibe des Winkelschleifers hat eine Geschwindigkeit von bis zu 13.300 Umdrehungen pro Minute. Sie muss stark und flexibel zugleich sein. Damit die Scheibe nicht zerbricht, wenn sie verkantet, ist sie durch Gewebeeinlagen verstärkt. Kunstharzverbindungen machen sie flexibel. Diese Übersicht wird dir bei der Auswahl der richtigen Scheibe helfen.

Werkzeuge und ihre Anwendungsgebiete:

  • Trennscheibe aus Edelkorund: Trennen von Metall.
  • Trennscheibe aus Siliziumcarbid: Trennen von Stein.
  • Rostfreie Trennscheibe ohne Eisen, Schwefel und Chlor: Trennen von NIRo-Stahl.
  • Diamant-Trennscheibe: Trennen von Naturstein, Beton und Keramik.
  • Fächerscheibe: Abschleifen (Flächen- und Kantenschliff) und Polieren.
  • Hobel- und Schnitzscheibe: Holzbearbeitung.
  • Schruppscheibe: Schweißnähte säubern und ebnen.
  • Schleifteller mit fix aufgebrachtem Schleifkorn oder aufgelegtem Schleifpapier: Metall entrosten, Lack entfernen, Holz glätten.
  • Drahtbürste (Kegelbürste, Topfbürste, Rundbürste): Säubern, Entrosten sowie Schweiß- und Lötvorbereitung.

Sicher bei der Arbeit

Um die Arbeit mit dem Winkelschleifer so sicher wie möglich zu machen, gibt es einige Dinge die du beachten solltest. Mit der richtigen Ausrüstung lässt sich das Sicherheitsrisiko minimieren.

  • Schutzbrille
  • Gehörschutz: Der Winkelschleifer erreicht im Leerlauf bereits 91 bis 103 db(A). Ab 85 db(A) sollte bereits ein Gehörschutz getragen werden.
  • Atemschutzmaske: Vor allem beim Lack abschleifen können giftige Schwermetalle freigesetzt werden.
  • Handschuhe
  • Schwer entflammbare Kleidung: Beim Schleifen entsteht Funkenflug, die Kleidung sollte daher schwer entflammbar sein.
  • Sicherheitsschuhe: Sie sind vor allem dann wichtig, wenn Werkstücke getrennt werden.
  • Sicheres Arbeitsumfeld: In der Nähe sollte kein brennbares Material gelagert werden, da Brandgefahr durch Funkenflug herrscht.
  • Schutzhaube: Sie sorgt dafür, dass man die Scheibe des Winkelschleifers nicht berührt und schützt beim Zerplatzen der Scheibe. Daher sollte sie groß genug sein.
  • Sicherheitskupplung: Besitzt ein Winkelschleifer eine Sicherheitskupplung, dann verhindert sie, dass sich das Blatt verkantet und man sich durch den plötzlichen Stopp verletzt.
  • Wiederanlaufschutz: Dieser verhindert ein erneutes Anlaufen des Winkelschleifers nach einer Stromunterbrechung.
  • Absaugung: Eine Absaugvorrichtung ist wegen der Staubentwicklung bei der Trockenbearbeitung von Stein und Beton notwendig.
  • Motorbremse: Oft muss man viele kleine Arbeitsschritte machen. Um die Sicherheit zu erhöhen wird ein Winkelschleifer mit Motorbremse empfohlen. Diese stoppt die Drehung der Scheibe sobald man den Taster loslässt und verhindert somit das gefährliche Nachlaufen.

Akku oder Netzbetrieb?

Bei einem Winkelschleifer mit Netzbetrieb bestimmt das Kabel die Reichweite. Dafür musst du das Gerät nicht aufladen. Ein Winkelschleifer mit Akku ist flexibler, der Akku muss aber natürlich aufgeladen werden. Die meisten Akkus haben 2-3 Amperestunden. Für längere Arbeiten solltest du dir mehrere Akkus zulegen.

Tipps:

Abschließend haben wir noch einige Praxistipps für dich:

  • Für mehr Kontrolle und ein besseres Ergebnis, führe den Winkelschleifer entgegen der Drehrichtung der Scheibe.
  • Schrupp- und Schleifscheiben sind aufgrund der Kunstharzverbindung nur 3 Jahre haltbar. Achte beim Kauf auf das Haltbarkeitsdatum!
  • Die Querachse sollte beim Trennen von Materialien nicht zu stark belastet werden – sie bricht sonst leicht.
  • Der Schutzschild des Winkelschleifers leitet die Funken von dir weg. Die offene Seite des Schutzschildes muss daher immer von deinem Körper weg zeigen.

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