nach
oben
Deine Vergleichsliste ist leer. Bitte wähle mindestens einen Artikel aus.
vergleichen
Zum
Vergleich

 

 

Achtung! Dieser Artikel befindet sich bereits auf der Vergleichsliste!

Erfolg - Artikel erfolgreich zur Wunschhliste hinzugefügt!

Fehler - Artikel konnte nicht zur Wunschliste hinzugefügt werden!

Artikel "[ARTIKEL]" erfolgreich in den Warenkorb gelegt

Lieferadresse löschen

Bist du sicher, dass du diese Adresse löschen möchtest?

Benutzer löschen

Bist du sicher, dass du diesen Benutzer löschen möchtest?

Mein
Markt
Bitte wähle deinen Markt oder logge dich ein.
Anmelden
Markt auswählen

Urban Gardening – Garteln in der Stadt

Frau arbeitet in ihrem Garten, der sich in der Stadt befindet.

In der Erde wühlen, Gemüse ernten und zwischen Gemüsepflanzen und Blumen entspannen lässt sich auch in der Stadt. Egal ob auf der Dachterrasse, dem Balkon oder dem Innenhof: kleine Gemüse-, Blumen- oder Kräuterbeete finden überall Platz. Es braucht nicht viel und schon verwandelt sich der Balkon in eine kleine feine Ruheoase. Das schönste am Urban Gardening sollte die Freude daran sein, Pflanzen wachsen zu sehen, Bienen und Nützlingen etwas Raum geben zu können und später sogar sein eigenes Gemüse ernten  und essen zu können - und das obwohl man eigentlich mitten in der Stadt ist.

Damit die Pflanzen und Blumen auch wirklich gut gedeihen kommt die Auswahl auf die Sonneneinstrahlung und somit auf die Himmelsrichtung deines Balkones an.

Nordbalkon:
Am Nordbalkon gibt es von allen Seiten am wenigsten Sonne und somit ist es schwierig für die Aufzucht von Pflanzen. Durch die geringe Menge an Sonnenstrahlen brauchen Pflanzen hier länger zum Reifen, deshalb ist es wichtig rechtzeitig mit der Anzucht zu beginnen. Gemüsesorten, welche im Schatten wachsen können, sind Mangold, Salate, wie Rucola oder Feldsalat und Kräuter wie Dill, Estragon oder Schnittlauch. Wer es einfach etwas grün oder blumelig am Nordbalkon haben möchte, legt sich am besten verschiedene Gräser und Farne zu. Blumen, wie Hortensien, Fuchsien oder Lobelien, gedeihen auch wunderbar.

Ost- und Westbalkon:
Am Ostbalkon kann man sein Frühstück bei Sonnenaufgang genießen und am Westbalkon das Feierabendbier bei Sonnenuntergang. Der Balkon liegt also ca. die Hälfte des Tages im Schatten, bekommt aber auch viele Sonnenstrahlen ab. Pflanzen, welche am liebsten im Halbschatten gedeihen, fühlen sich auf solchen Balkonen sehr wohl. Dazu zählen zum Beispiel Brokkoli, Salate, Karotten, Radieschen, Kräuter jeglicher Art. Wer seinen Balkon mit Blumen schmücken möchte, greift hier am besten auf Sorten, wie Dahlien, fleißiges Lieschen, Efeu, Fuchsien, Buchsbaum, zurück.

Südbalkon:
Der Südbalkon bekommt am meisten Sonne und ist somit ideal für sonnenhungrige Pflanzen. Blühende Gewächse wie Oleander, Lavendel oder Hibiskus fühlen sich hier sehr wohl, aber auch Olivenbäumchen fühlen sich in der Sonne sehr wohl. Apropos mediterrane Pflanzen: Rosmarin, Salbei, Minze oder Thymian sind für die pralle Sonne geeignet. Von den Gemüsesorten her eignen sich auf so einem Balkon Tomaten, Paprika oder Gurken. Wer ausreichend Platz hat kann sogar Beeren  am Südbalkon wachsen lassen, denn diese benötigen ebenfalls viel Sonne. Wer möchte kann sich mit einem Sonnensegel abhelfen und Schatten nicht nur für sich sondern auch für die Pflanzen machen.

Pflanzgefäße für den Balkongarten

Viele Gemüse- oder Kräuter-Sorten wachsen auch in Blumenkästen, Kübeln oder in unterschiedlich große Blumentöpfe. Aus diesem Grund steht dem Gärtnern am Balkon ja auch nichts im Wege, denn egal wie groß der Balkon ist, kann man so viele oder eben wenige Töpfe bepflanzen wie Platz ist. Bei der Auswahl der Gefäße darauf achten, dass das Gefäß über ein Abflussloch verfügt, wo überschüssiges Wasser ablaufen und somit Staunässe vermieden werden kann.
In tiefen und größeren Gefäßen können Karotten oder Kartoffeln angebaut werden. In Balkonkästen, welche auf Fensterbänken Platz finden oder über dem Balkongeländer hängen, gedeihen jegliche Kräuter oder Salate. Für Tomaten oder Gurken sollten größere Gefäße verwendet werden und mit einem Gitter verbunden werden, sodass sie sich dort „festhalten“ können.

Passende Erde und Dünger

Bestimmte Pflanzenarten benötigen eine bestimmte Zusammensetzung der Erde, sprich einen gewissen Anteil an Humus, Kompost, Quarzsand oder Nährstoffen. Da auf dem Balkon ja vieles in einzelne Gefäße gepflanzt wird, ist hier der Vorteil genau die Erde den Pflanzen zu geben, welche sie brauchen. Und Blumen brauchen im Gegensatz zu Gemüse eine andere Erde als wiederum auch Kräuter. Jede Pflanzenart hat eben andere Ansprüche auf die Inhaltsstoffe.
Kübelpflanzen benötigen auch Dünger, da sie aufgrund der separaten Gefäße isoliert sind und so keine neuen Nährstoffe zur Pflanze kommen können, wie sonst normalerweise im Garten über den Boden geschieht. 

Hast du auch die richtigen Geräte?

Egal ob in einem großen Garten oder am kleinen Balkon: Mit den richtigen Geräten macht es mehr Spaß und geht das Garteln auch schneller. Rüste dich deshalb mit ein paar kleinen Geräten, Handschuhen, einer guten Schaufel und einer Gartenschere! Es wird sich bestimmt auszahlen.

 

 

Mehr zum Thema:

weiter lesen

Holzterrassen in neuem Glanz

Holzterrassen sind zahlreichen Witterungseinflüssen ausgesetzt und diese hinterlassen Spuren. Rechtzeitig zu Beginn der Gartensaison, sollte die Terrasse einer Grundreinigung unterzogen werden.

Weiter lesen

Düngen im Sommer

Von Mai bis August ist die Hauptwachstumszeit und so wächst und blüht im Garten alles in Hülle und Fülle. Damit das noch einige Wochen und Monate so bleibt, ist das Düngen unbedingt notwendig, denn der Nährstoffbedarf der Gräser und Pflanzen ist in dieser Zeit am größten.

Weiter lesen

Elektrogrill im Vergleich: Jederzeit sofort einsatzbereit

Einfach einstecken und loslegen: Mit einem Elektrogrill ist spontanes Grillen kein Problem. Ideal für Balkon oder Terrasse ist der Elektrogrill immer bereit, wenn du Lust auf etwas Gegrilltes hast.

Weiter lesen