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Von Mai bis August ist die Hauptwachstumszeit und so wächst und blüht im Garten alles in Hülle und Fülle. Damit das noch einige Wochen und Monate so bleibt, ist das Düngen unbedingt notwendig, denn der Nährstoffbedarf der Gräser und Pflanzen ist in dieser Zeit am größten. Vor allem der Rasen wird durch Hitze, Trockenheit, Spielen der Kleinen und Grillen besonders belastet wird. Eine Sommerdüngung erhöht die Regenerationskraft der Gräser, Blumen oder Pflanzen, verhindert möglichen Hitze- und Trockenheitsstress und stärkt die Widerstandskraft.
Nach der ersten Düngung im Frühjahr sollte im Sommer der Rasen ein- bis zweimal gedüngt werden. Wenn man den Rasen im März oder April gedüngt hat, kann etwa im Juni die zweite Nährstoffgabe erfolgen. Wurde für den Rasen ein Langzeitdünger verwendet, kann man auf der Packung des Düngers nachlesen, nach welchem Zeitraum eine erneute Düngergabe erfolgen sollte. Im Idealfall schafft man es jedoch noch vor dem direkten Hochsommer, zwischen Juni und Anfang Juli, den Rasen mit Nährstoffen zu versorgen.
In der Regel hat es sich als effektiv erwiesen, beim Düngen auf Langzeitdünger zurück zu greifen. Die Freisetzung der Nährstoffe erfolgt sehr langsam und gleichmäßig über einen längeren Zeitraum wodurch es nicht zu einem Stoßwachstum kommt. Die Gräser erhalten genügend Kraft um den trockenen, heißen Sommer zu überstehen.
Bevor es ans Düngen geht, sollte man nach einem passenden Dünger für seinen Rasen suchen. Die Kernbestandteile eines mineralischen Düngers sind Stickstoff, Phosphor und Kalium. Die anderen Bestandteile werden in weitaus geringerer Menge benötigt. Man kann diese Inhaltsstoffe natürlich nicht in elementarer Form verabreichen, vielmehr müssen Düngerbestandteile in geeigneter, chemisch gebundener Form vorliegen.
Wichtig ist, dass auf keinen Fall zu viel Stickstoff im Dünger sein darf. Stickstoff sorgt zwar für das Wachstum und den Aufbau der Zellen, aber wenn er zu viel vorhanden ist, schädigt er eher als dass er nützt. Eine Stickstoffüberdüngung führt zu nachhaltigen Schädigungen der Graspflanzen und des Bodens. Neben Stickstoff sollte Phosphat enthalten sein, welches wichtig ist für das Wachstum der Wurzeln und die Stärkung der Frostbeständigkeit. Wichtig ist auch Kalium, dieses steigert die Widerstandskraft, sorgt für straffes und festes Gewebe und hilft bei der Regulation des Wasserhaushalts. Außerdem bildet es Reserven für den Winter und optimiert den Stoffwechsel. Magnesium und Spurenelemente sorgen für ein sattes Grün und gesunde Graspflanzen. Magnesium sorgt zudem für eine intensivere Färbung des Rasens und Calcium stabilisiert die Zellwände der Rasenpflanze.
Je nach Rasensorte stellt die Rasenfläche unterschiedliche Ansprüche an den verwendeten Dünger. Auch nicht jedes Gewächs braucht gleich viel Nahrung, manche Pflanzen sind genügsamer und andere benötigen gerade im Sommer viele Nährstoffe:
Genauso wie beim Gießen sollte das Düngen im Sommer nicht während der heißen Stunden des Tages erledigt werden. Idealerweise bringt man den Dünger erst am späten Nachmittag auf, um so eine direkte Sonneneinstrahlung auf diesen zu vermeiden. Der Rasendünger sollte in möglichst gleichmäßiger Dosierung auf der Rasenfläche verstreut werden. Dafür haben sich Streuwagen bewährt, denn mit ihnen kann der Dünger ganz genau dosiert werden. Die Finger lassen sollte man von Industrie- und Landwirtschaftsdüngern, denn diese sind oftmals viel zu konzentriert und verbrennen die Rasenfläche.
Ganz ohne düngen geht es nicht, doch auch zu viel davon schadet den Pflanzen. Auf die optimale Menge, den richtigen Zeitpunkt sowie die benötigten Nährstoffe kommt es an.
Weiter lesenEinen schönen und gepflegten Garten zu besitzen erfordert viel Zeit, Geduld und vor allem den richtigen Umgang mit den Pflanzen.
Weiter lesenSommer, Sonne, Gartenzeit: Was gibt es schöneres, als im eigenen Grün zu entspannen. Bekommt der Rasen jedoch plötzlich braune Flecken sollte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Weiter lesenWuhuuu, nur noch wenige Schritte!
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