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Sommer, Sonne, Gartenzeit: Was gibt es schöneres, als im eigenen Grün zu entspannen. Bekommt der Rasen jedoch plötzlich braune Flecken sollte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Falsche Bewässerung kann der Grund dafür sein, dass im Garten nicht mehr alles im grünen Bereich ist. Dabei ist zu viel ebenso schädlich wie zu wenig. Wer sich über die braunen Flecken am Rasen wundert und glaubt sie seien auf Austrocknung zurückzuführen und daher stärker gießt, kann damit noch mehr Schaden anrichten. Denn häufig kommt es vor, dass das Gras sich aufgrund von Schimmelbefall verfärbt und nicht aufgrund von Austrocknung. Rasenkrankheiten können durch Trockenheit und Überwässerung begünstigt werden. Die richtige Bewässerung ist daher das Um und Auf für einen gesunden Rasen:
Wie viel Wasser dein Garten benötigt hängt von der Rasensorte, der Rasenhöhe, dem Standort, der Witterung und der Bodenbeschaffenheit ab. Um Wasser zu sparen, sollte man morgens oder abends gießen, da in der Mittagssonne das Wasser verdampft. Ein gesunder Rasen braucht täglich zwischen 2 und 4 l/m2. Für ein gesundes Rasenwachstum sollte man von April bis Mai und von September bis Oktober einmal pro Woche bewässern. Im Hochsommer von Juli bis August und in trockenen und heißen Phasen kann man auch zweimal pro Woche und länger gießen.
Einen Überblick über alle Tipps und Tricks in diesem Bereich findest du in der Kategorie Rasen von LET´S DOIT!
Vor allem im Hochsommer gibt es immer wieder Trockenperioden in denen kein Regen fällt. Nicht nur die Trockenheit sondern auch die starke Sonneneinstrahlung setzen dem Rasen zu. Er verfärbt sich und wird gelb. Das Gras ist jedoch nicht abgestorben, sondern kann durch regelmäßige Bewässerung wieder grün und kräftig werden. Dabei sollte der Rasen entweder morgens oder abends gegossen werden – damit durch Verdunstung kein Wasser vergeudet wird. Wer es zu gut meint mit der Bewässerung kann schnell eine Überschwemmung anrichten. Denn die Wurzeln des gelben, ausgedorrten Rasens können nicht so viel Wasser aufnehmen wie ein gesunder, grüner Rasen. Bei regelmäßiger Bewässerung sollte der Rasen nach ein paar Wochen in neuem Grün erstrahlen. Ist der Rasen zu trocken, heißt es handeln. Denn ein trockener Rasen ist anfälliger für Krankheiten wie zum Beispiel:
Wird der Garten zu häufig oder zu stark bewässert, können die Rasenwurzeln das Wasser nicht mehr vollständig aufnehmen. Es entstehen Pfützen, die der Nährboden für Pilze und andere Rasenkrankheiten sind. Auch das Gras verändert sich, es ist nicht mehr so resistent gegen Hitze und hat flache, schwache Wurzeln. Je nach Witterung braucht der Rasen alle 3 – 7 Tage Wasser. Ist der Rasen bereits überwässert, dann sollte man das Bewässerungsintervall langsam reduzieren, damit der Rasen Zeit hat sich darauf einzustellen. Auf keinen Fall sollte man den Fehler machen, den Rasen einfach nicht mehr zu gießen. Denn die flachen, schwachen Wurzeln sind an die starke Bewässerung gewohnt und haben sich danach ausgerichtet. Sie sind daher besonders anfällig gegen Hitze und Trockenheit und es besteht die Gefahr, dass sie verdorren. Zu häufige Bewässerung kann Moosbildung und andere Rasenkrankheiten begünstigen:
Von Mai bis August ist die Hauptwachstumszeit und so wächst und blüht im Garten alles in Hülle und Fülle. Damit das noch einige Wochen und Monate so bleibt, ist das Düngen unbedingt notwendig, denn der Nährstoffbedarf der Gräser und Pflanzen ist in dieser Zeit am größten.
Weiter lesenMit einem Bewässerungscomputer wird der Garten zuverlässig und komfortabel bewässert – auch wenn du nicht zuhause bist. Das Resultat: Mehr Freizeit, ein sattgrüner Rasen und außerdem schöne und gesunde Pflanzen.
Weiter lesenEinen schönen und gepflegten Garten zu besitzen erfordert viel Zeit, Geduld und vor allem den richtigen Umgang mit den Pflanzen.
Weiter lesenWuhuuu, nur noch wenige Schritte!
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