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Gartenpumpen im Vergleich

Gartenpumpe im Vordergrund im Hintergrund gießt eine Frau

Bei den Gartenpumpen gibt es viele verschiedene Modelle - für die Gartenbewässerung, zum Auspumpen von Schächten und Kellern oder Befüllen von Pools. Um etwas Überblick zu bekommen, haben wir die wichtigsten Fakten zusammengefasst. Das sollte die Auswahl des richtigen Modells erleichtern.

Einen Überblick über alle Tipps und Tricks in diesem Bereich findest du in unserer Bewässerungsübersicht von LET´S DOIT!

Da die Pumpen für ihren speziellen Einsatzzweck gebaut werden, findet ihr hier die gängigsten Ausführungen aufgelistet:

  • Tauchpumpen
  • Kreiselpumpen/Umwälzpumpen
  • Filterpumpen/Poolpumpen
  • Hauswasserwerke/Hauswasserautomaten

Die wahrscheinlich am häufigsten nachgefragte Pumpe ist die Tauchpumpe. Tauchpumpen stehen im Wasser und saugen dieses meist direkt von unten in die Pumpe. Sie fördern viel Wasser in kurzer Zeit, aber mit wenig Druck. Das weitergeleitete Wasser kannst du z.B. für die Bewässerung von deinen Gemüsebeeten und den Rasen verwenden. Mit der entsprechenden Schlauchgarnitur sind die Tauchpumpen transportabel und du könntest sie auch mit Freunden teilen. Größtenteils kann mit Tauchpumpen auch Schmutzwasser gefördert werden.

Tiefbrunnenpumpen sind spezielle Tauchpumpen, die Klarwasser aus größeren Tiefen fördern. Dank besonderer Konstruktion erzeugen diese Pumpen auch einen sehr hohen Druck.

Bei der Kreiselpumpe – auch Umwälzpumpe genannt – wird die Schwungkraft genutzt, um das Wasser in Bewegung zu bringen und so zu fördern. Das Prinzip kennst du bestimmt: Wenn du mit dem Löffel in einer Kaffeetasse rührst, dann steigt die Flüssigkeit am Rand nach oben. Die Rotation der Flüssigkeit erzeugt eine „Förderhöhe“, die von der Umfangsgeschwindigkeit abhängt. Die Pumpen werden in einer Vielzahl an Varianten angeboten und können teilweise sogar über 20.000 Liter pro Stunde fördern.

Die Poolpumpe gewährleistet die Wasserzirkulation in deinem Schwimmbecken und wird benötigt, damit die Filtration überhaupt möglich ist. Die Schwimmbad-Pumpe sollte weder überdimensioniert (höherer Stromverbrauch als nötig) noch unterdimensioniert (ordentliche Wasserreinigung nicht gewährleistet) sein, sondern mit der für dein Schwimmbecken genau richtigen Leistung laufen.

Ein Hauswasserwerk, auch Hauswasserautomat genannt, ist eine selbstansaugende Pumpe, welche dazu genützt wird den Wasserdruck in einer Leitung oder einem Schlauch konstant zu halten. Solche Geräte werden eingesetzt wenn man Regenwasser aus beispielsweise Zisternen oder Brunnen für den Betrieb von Toilettenspülungen, Waschmaschinen, zum Befüllen von Teichen oder zur Gartenbewässerung nutzen möchte.

 

Die benötigte Filterleistung kannst du ganz einfach selbst berechnen:

Zuerst errechnest du die Wassermenge im Pool: Poollänge x Poolbreite x Wassertiefe
Beispielsweise hat der Pool eine Länge von sieben Metern, eine Breite von vier Metern und eine Wassertiefe von 1,5 Meter. Ergibt 42 m³ (7x4x1,5m).


Angenommen, das Poolwasser wird zwei Mal täglich umgewälzt, ergibt das 84 m³ Wasser pro Tag. Nimmt man des Weiteren eine tägliche Pumplaufzeit von acht Stunden an, müssen also pro Stunde 10,5 (84 m³: 8 Stunden) Kubikmeter Wasser umgewälzt werden. Das muss die Pumpe, die du dir zulegen willst, also mindestens leisten.


Neben der Leistung, die bei allen Pumpen zu berücksichtigen ist, solltest du noch auf weiteres achten:

Worauf du beim Kauf einer Gartenpumpe achten solltest:

  • Ganz wichtig ist die maximale Förderhöhe und die Fördermenge: Die beiden Kriterien stehen in Verbindung zueinander. Wird mehr gefördert, sinkt die Höhe. Muss höher gefördert werden, sinkt die Menge, die pro Zeiteinheit gepumpt wird. Die Hersteller geben für beide Werte immer das Maximum an: die maximale Fördermenge bei der geringsten möglichen Höhe.
  • Auf die Anschlussart der Pumpe: z.B. 400 V Anschluss oder Solar
  • Ist die Gartenpumpe für den Dauerbetrieb geeignet wenn ein Bachlauf in Gang gehalten werden muss? Hier musst du auf die elektrische Leistung achten, denn schon wenige Watt Unterschied kann die Stromrechnung in die Höhe treiben.
  • Mach dir klar, ob Schmutzwasser oder klares Wasser gepumpt werden soll. Wenn Schmutzwasser gepumpt wird, dann überlege, wie groß die Körner sind, die darin vorkommen.
  • Gartenpumpen sollten auf jeden Fall selbstansaugend sein. Denn bei diesen wird die Luft in den Schläuchen automatisch entfernt sobald der Saugvorgang einsetzt.
  • Achte auf Ausstattungsmerkmale, die die Lebensdauer verlängern können – wie z.B. ein Überlastungsschutz im Fall des Motors. Praktisch ist auch ein elektronischer Druckschalter mit Manometer, der für eine automatische Ein- und Ausschaltung je nach Wasserbedarf sorgt.

Bild: © Gardena

 

 

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