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Rasen-Reparatur nach langer Hitze und Trockenzeit: So wird dein Rasen wieder fit

Ist dein Rasen nach einem heißen Sommer oder einer längeren Trockenperiode verbrannt und leblos? Keine Sorge – mit der richtigen Rasen-Reparatur nach langer Hitze kannst du deinen Rasen wieder in eine grüne Oase verwandeln. In diesem Ratgeber zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du den Rasen nach Hitzeschäden regenerieren und pflegen kannst.

Warum ist Rasen-Reparatur nach Trockenheit wichtig?

Ein gesunder Rasen ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch wichtig für das Mikroklima im Garten. Nach extremer Hitze und Trockenheit benötigt dein Rasen besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Eine effektive Rasenpflege bei Trockenheit hilft deinem Garten, sich zu erholen und widerstandsfähiger gegen zukünftige Hitzewellen zu werden.

In den folgenden Abschnitten erfährst du:

  • Wie du den Zustand deines Rasens nach Hitzeperioden beurteilst
  • Welche Schritte zur Rasen-Reparatur nach Hitzeschäden notwendig sind
  • Praktische Tipps, um deinen Rasen zu regenerieren und langfristig gesund zu halten

Lass uns gemeinsam deinen Rasen Schritt für Schritt wieder auf Vordermann bringen!

1. Zustand des Rasens beurteilen

Bevor du mit der Rasenpflege startest, solltest du den Zustand deines Rasens analysieren. Ist der Rasen nur oberflächlich trocken, oder gibt es tiefere Schäden?

Trockene Stellen: Sind oft oberflächlich und können sich schnell regenerieren, sobald wieder regelmäßig Wasser zugeführt wird.

Braune, verbrannte Flecken: Diese sind oft Anzeichen für tiefergehende Schäden durch Hitze und Trockenheit. Solche Stellen benötigen intensivere Pflege. Hier erfährst du noch mehr zum Thema Rasenkrankheiten und Pflege.

Rasenkrankheit (Trockenheit) im Vergleich zu einem gesunden Rasen.

2. Richtige Bewässerung ist das A und O

Einer der wichtigsten Schritte zur Regeneration ist die richtige Bewässerung. Viele machen den Fehler, den Rasen entweder zu selten oder zu oberflächlich zu wässern. Hier ist, wie du es richtig machst:

Tiefes Wässern: Bewässere den Rasen tief, aber nicht zu oft. Das hilft, die Wurzeln zu stärken. Gieße den Rasen 2-3 Mal pro Woche, jeweils am frühen Morgen oder späten Abend, damit das Wasser nicht sofort verdunstet.

Wassermenge: Eine Faustregel ist, den Rasen mit etwa 10-15 Litern Wasser pro Quadratmeter zu wässern. So gelangt das Wasser auch in die tieferen Bodenschichten.

Hier erhältst du noch mehr Tipps rund um die richtige Gartenbewässerung.

Frau bewässert ihren Garten durch einen Schlauch.

3. Belüften: Sauerstoff für die Wurzeln

Nach einer langen Trockenperiode kann der Boden verdichtet sein, was es den Wurzeln erschwert, Sauerstoff und Wasser aufzunehmen. Hier kommt das Rasenlüften ins Spiel:

Vertikutieren: Verwende einen Vertikutierer, um die Grasnarbe zu durchtrennen und den Boden zu belüften. Dadurch wird altes Gras und Moos entfernt, und der Boden kann besser atmen.

Boden belüften (Aerifizieren): Bei stark verdichteten Böden hilft ein Aerifizierer. Dabei werden kleine Löcher in den Boden gestochen, sodass Wasser und Luft tiefer eindringen können.

Noch mehr Infos rund ums Thema Vertikutieren erhältst du hier

Vertikutieren richtig gemacht
rot weißer Vertikutierer

4. Nachsäen für eine volle, grüne Fläche

Sind große Flächen deines Rasens verbrannt oder kahl? Dann ist es Zeit, die kahlen Stellen nachzusäen:

Richtige Saatmischung wählen: Achte darauf, eine robuste Saatmischung zu verwenden, die sowohl Trockenheit als auch Hitze standhält. Es gibt spezielle Rasensamen für besonders sonnenexponierte Flächen.

Saatgut gleichmäßig verteilen: Streue das Saatgut gleichmäßig über die kahlen Stellen und arbeite es leicht in den Boden ein.

Leicht wässern: Nach dem Nachsäen solltest du die neuen Samen regelmäßig leicht bewässern, damit sie gut keimen.

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5. Nährstoffe zuführen: Richtig düngen

Nach einer Hitzewelle braucht der Rasen oft zusätzliche Nährstoffe, um wieder kräftig zu wachsen:

Herbst- oder Regenerationsdünger: Ein stickstoffreicher Regenerationsdünger kann dem Rasen helfen, schnell wieder zu Kräften zu kommen. Achte darauf, einen Dünger zu verwenden, der auch Kalium enthält, um die Wurzeln zu stärken.

Düngen nach dem Gießen: Dünge den Rasen idealerweise nach einer Bewässerung oder einem Regenschauer, damit die Nährstoffe besser aufgenommen werden können.

Noch mehr Informationen zum Thema Düngen erhälst du auch in diesem Ratgeber.

Düngen im Sommer
Hände in Handschuhen haben Dünger in der Hand

6. Pflege während der Regeneration

Während der Regenerationsphase ist es wichtig, den Rasen nicht zu sehr zu strapazieren. Hier sind ein paar zusätzliche Tipps:

Nicht zu kurz mähen: Stelle den Rasenmäher höher ein, um den Rasen nicht zu stark zu belasten. Ideal ist eine Schnitthöhe von 4-5 cm.

Schonende Pflege: Vermeide intensiven Fußverkehr auf dem Rasen, bis sich die Grasnarbe wieder erholt hat.

Produktvorführung Rasenmäher - Stiga

Fazit: Dein Rasen wird wieder grün!

Nach einer langen Hitze- und Trockenperiode kann ein verbrannter Rasen beängstigend wirken, aber mit der richtigen Pflege wird er wieder ergrünen. Regelmäßiges Wässern, Belüften, Nachsäen und Düngen sind die Schlüssel zu einem gesunden, widerstandsfähigen Rasen.

Verliere nicht den Mut – mit diesen Schritten wird dein Rasen schon bald wieder in voller Pracht erstrahlen!

 

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