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LET´S DO IT führt mit Kränzle und Kärcher zwei Marken im Sortiment der Hochdruckreiniger, die bei der Vielzahl an Hochdruckreinigertests immer wieder als Testsieger hervorgehen.
Ein Hochdruckreiniger gehört zur Grundausstattung jedes Hausbesitzers (In Deutschland ist er angeblich schon Männerspielzeug Nr.1!). Ausleihen und Mieten ist zwar auch möglich, doch ein eigenes Gerät ist viel sinnvoller, da es jederzeit griffbereit ist für den Kampf gegen den Schmutz. Mit dem Frühjahrsbeginn beginnt auch die Saison des Hochdruckreinigers. Die Fassade und das Glasdach des Eingangsbereichs müssen vom Schmutz und den Grünalgen des Winters befreit werden, das Auto darf auch wieder seine Originalfarbe zeigen und die Gehwege und die Terrasse sollen wieder so sauber sein, dass man auch gerne mal barfuß darüber läuft. Auch die Gartenmöbel benötigen eine Tiefenreinigung, bevor sie wieder Kontakt zu weißen Hosen haben sollten. Um hartnäckige Flecken (z.B. Vogelkot) und Schmutz zu entfernen, kann man entweder den mühsamen Weg mit Gartenschlauch, Schrubber und Reinigungsmittel wählen oder man schlägt den einfacheren und schnelleren Weg ein und erledigt den Frühjahrsputz mit Hochdruck!
Für den Hochdruckreiniger, oft aufgrund seines Erfinders auch Kärcher genannt, findet man aber das ganze Jahr über Aufgaben, die mit ihm schneller und sauberer zu erledigen sind. So eignet er sich perfekt zum Reinigen von Dachrinnen und Rohren, um die Garage auf Vordermann zu bringen und um das Swimmingpool sommertauglich zu machen. Auch Teppiche lassen sich mit etwas Vorsicht hervorragend und gründlich reinigen. Das Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten ist riesengroß und reicht bis zum Entfernen hartnäckiger Lackreste. Jeder hat so seine speziellen Aufgaben, die er mit dem Kärcher erledigt.
Grundsätzlich kann mit einem Hochdruckreiniger alles gereinigt werden, was mit Wasser in Berührung kommen darf und was dem hohen Druck standhält. Ist man sich nicht sicher, ob das Kärchern der richtige Weg ist, um etwas zu säubern, so sollte man mit niedrigem Druck vorsichtig beginnen und erst dann mit voller Kraft arbeiten, wenn man sicher ist, dass nichts passieren kann! Aufpassen muss man mit einem leistungsstarken Gerät auf alle Fälle beim Putzen von Autos, Motorrädern und Fahrrädern. Der Lack verträgt nur einen gewissen Druck und auch bei den Reifen muss aufgepasst werden. Auch beim Abspritzen von Pflastersteinen und Fliesen ist Vorsicht geboten, damit man nicht die Fugen lockert.
Generell gilt beim Arbeiten mit dem Hochdruckreiniger, dass man mit dem Wasserstrahl immer in Bewegung bleiben soll. Also nicht den Strahl solange auf eine Stelle halten, bis sich der Schmutz gelöst hat, sondern mit kreisenden Bewegungen arbeiten. Welche Distanz eingehalten werden soll, findet man in der Beschreibung des jeweiligen Modells.
Hochdruckreiniger sind also Geräte die mit Wasser, aber vor allem auch mit Druck arbeiten. Dieser kann sehr unterschiedlich sein und reicht von 30 bar bis ca 180 bar. Also sanft genug, um z.B. das Auto zu reinigen und andererseits stark genug, um auch den hartnäckigsten Schmutz von der Terrasse zu entfernen. Dabei ist der Wasserverbrauch im Vergleich zu einem Gartenschlauch bei weitem geringer: Braucht ein Hochdruckreiniger bei einem Druck von 100 bar in einer Stunde etwa 400 l Wasser, so geht in der gleichen Zeit mit einem Wasserschlauch die 8-fache Menge verloren – und wirklich sauber ist es trotzdem nicht!
Folgende Kriterien sind wichtig beim Kauf eines Hochdruckreinigers:
Bei der Leistung existieren sehr große Unterschiede bei den einzelnen Geräten. Sie reicht von 1,4kW bis zu 5,5kW. Sie ist jedoch weniger entscheidend, als der Druck, der aufgebaut werden kann. Wobei es wichtig ist, dass dieser regulierbar, also drosselbar ist, um auch empfindlichere Teile reinigen zu können.
Je höher die Fördermenge, desto größer ist die Flächenwirkung des Strahls, da er sich nicht sofort nach dem Austritt aus der Düse zerstäubt. Die Reinigungswirkung und die Schwemmleistung sind so größer und in Summe wird so weniger Wasser verbraucht als bei einer geringeren Fördermenge!
Qualitätshochdruckreiniger können nicht nur mit kaltem Wasser betrieben werden, sondern auch mit warmen. Dadurch erreicht man eine höhere Reinigungsleistung.
Das Wasser wird aber nicht vom Gerät erhitzt, sondern muss bereits in der gewünschten Temperatur zufließen. Maximal sind 60 Grad möglich.
Auch wenn die meisten Geräte durch Rollen sehr flexibel einsetzbar sind, gibt es doch Hindernisse die nicht überwunden werden können. Hier ist es dann von Vorteil, wenn der Hochdruckschlauch ausreichend lang ist (z.B. Garagendach kärchern)!
Der große Vorteil eines Hochdruckreinigers liegt zwar darin, dass man eben kein Reinigungsmittel einsetzen muss. Doch sollte es notwendig sein (z.B. Auto shamponieren, fett-und ölhaltige Substanzen entfernen, ....), dann muss das Gerät über einen Reinigungsmitteltank verfügen.
Möchte man den Kärcher möglichst vielseitig einsetzen, so sollte er über Rollen verfügen. Es gibt Modelle, die sind aufgrund der Größe der Rollen sogar geländetauglich.
Bei den unterschiedlichen Aufsätzen kann man gar nicht genug haben, damit wirklich jede Ecke erreicht und jeder Schmutz beseitigt werden kann. Für viele Anwendungen gibt es passende Düsen: rotierende Waschbürste, Flächenreiniger, Flachstrahldüse, Dreckfräser, ...
Aber auch der Hochdruckreiniger selbst braucht Pflege. Also, vor allem dann, wenn er länger nicht benützt wird, das verbliebene Wasser aus dem Gerät entfernen. Das geht einfach, indem man die Pumpe aber nicht die Wasserzufuhr einschaltet und die Pistole betätigt. Auch der Schlauch sollte in gewissen Abständen, oder zumindest vor der Winterpause, gereinigt werden. Am besten man lässt wärmeres Wasser durchfließen. Welche Höchsttemperatur zulässig ist, findet man in der Betriebsanleitung. Mit wenigen Handgriffen kann man so die Lebensdauer eines Kärchers erhöhen.
Bei LET`S DOIT findet man mit Sicherheit das Gerät, dass in Zukunft für zusätzliche Sauberkeit sorgt.