nach
oben
Deine Vergleichsliste ist leer. Bitte wähle mindestens einen Artikel aus.
vergleichen
Zum
Vergleich

 

 

Achtung! Dieser Artikel befindet sich bereits auf der Vergleichsliste!

Erfolg - Artikel erfolgreich zur Wunschhliste hinzugefügt!

Fehler - Artikel konnte nicht zur Wunschliste hinzugefügt werden!

Artikel "[ARTIKEL]" erfolgreich in den Warenkorb gelegt

Lieferadresse löschen

Bist du sicher, dass du diese Adresse löschen möchtest?

Benutzer löschen

Bist du sicher, dass du diesen Benutzer löschen möchtest?

Mein
Markt
Bitte wähle deinen Markt oder logge dich ein.
Anmelden
Markt auswählen

Schweißgeräte

Schweißen ist keine jener Hobbytätigkeiten, die man sich so schnell mal zulegt und die Fähigkeiten aneignet, um selbst die längst fällige Reparatur am Gartenzaun zu erledigen oder ein metallverarbeitendes Hobby zu starten. Schweißen ist anspruchsvoll und verlangt Präzision, Übung und nochmals Übung.

weiter lesen
Filter anzeigen Filter verbergen

Richtig schweißen

Und der Eintritt in die Welt des Schweißens, der Schweißgeräte, des Elektrodenschweißens, des Schutzgasschweißens oder Wolfram-Inert-Schweißens ist gar nicht einmal so schwierig wie dies auf den ersten Blick vielleicht aussieht. Jeder kann mit etwas handwerklichem Geschick Schweißen in kurzer Zeit erlernen und damit kleinere oder größere Reparaturen im und ums Haus erledigen. Wir von LET´S DOIT helfen Ihnen dabei, die für Sie optimale Form des Schweißens zu finden und damit viel Freude zu haben.

Sie möchten nicht jedes Mal überlegen müssen, wie die Dachrinne, die Kinderschaukel, der Auspuff des Oldtimers oder das Geländer und der Gartenzaun wieder auf Vordermann gebracht werden können – ohne großen Aufwand und ohne Zores? Wenn Sie etwas handwerkliches Geschick mitbringen, dann ist die Anschaffung eines Schweißgerätes die richtige Lösung. Für den Hobby- bzw. semi-professionellen Bereich sind Elektro- bzw. Lichtbogenschweißgeräte das absolut 
Richtige, aber es gibt auch schon erschwingliche Schutzgas-Schweißgeräte, die leichter zu bedienen sind und nahezu unendliche Möglichkeiten in Sachen Materialien, Stärke und Form des Schweißgegenstandes bieten. 

Was ist Schweißen eigentlich? Ganz einfach erklärt, werden zwei Metalle an den gewünschten Stellen – der späteren Naht – geschmolzen. Diese Naht verfestigt sich beim Erkalten, die entstandene Schweißschlacke wird mit dem Schlackenhammer abgeschlagen und im Optimalfall stellt sich eine saubere Schweißnaht dar. Diese wird mit einer Drahtbürste abgeschliffen und in der Folge kann dieses Objekt weiterverarbeitet – lackiert, verschraubt etc. werden.

 

Schweißen lernen

Bevor noch alles beginnt, muss die Wahl des Schweißverfahrens und damit des Schweißgerätes selbst getroffen werden. Elektroden Schweißen ist DAS Schweißverfahren schlechthin , weil die dafür benötigten Geräte am günstigsten und am kompaktesten sind. Mit diesen Geräten kann sehr häufig auch das WIG Schweißverfahren (Wolfram-Inertgasschweißen) eingesetzt werden. Damit kann nahezu jegliches Material geschweißt werden. Oder man eignet sich eine Schutzgasschweißanlage an. Diese ermöglicht die, in der heutigen Zeit am weitesten verbreitete Methode zum Schweißen.

Am besten verschafft man sich einen Überblick über die einzelnen Techniken, bevor mit dem Kauf eines Schweißgerätes ein neues Kapitel in der Heimwerkertätigkeit aufgeschlagen wird. Aber auch im semi-professionellen Bereich ist es wichtig, das für den geplanten Einsatz richtige Gerät anzuschaffen.

 

1. Elektroden Schweißgerät

Wie bereits ausgeführt, ist dies die Schweißmethode schlechthin. Aber das bedeutet nicht, dass dies auch das einfachste Verfahren ist, um zwei Metallstücke dauerhaft zu verbinden. Denn gerade beim Verschweißen von 2 dünnen Blechen stößt diese Technik vor allem bei Ungeübten an ihre Grenzen. 
Wie funktioniert nun das Schweißen mit einer Elektrode? Beim Schweißen mit der Elektrode bildet sich durch das Abbrennen der Ummantelung eine schützende Gasschicht und in der Folge die (unansehnliche) Schlackenschicht auf der Naht, die jedoch wichtig ist, um das Schweißgut vor dem Kontakt mit der Luft zu schützen. Nur so kann eine haltbare Schweißnaht entstehen. Die Schlacke wird in der Folge mit einem Schlackenhammer (nach dem Abkühlen des Materials) möglichst vollständig entfernt. Dann kann die Qualität der Schweißnaht begutachtet werden. 
Der Aufbau eines Elektrodenschweißgerätes ist relativ simpel: Es besteht aus einem Schweißinverter, der für die Umwandlung des Netzstroms in Gleichstrom zuständig ist, und einem Massekabel, das den Schweißstromkreis schließt. Dann ist noch der Elektrodenhalter zu nennen, sozusagen der Brenner, in den die Elektrode geklemmt wird. Diese brennt während des Schweißvorganges vollständig ab. Mit dem Gerät wird zumeist Schlackenhammer und Bürste, Elektrodenhalter (inkl. Kabel und Massehalter), sowie Schweißschild etc. mitgeliefert.

WIG-Schweißen (Wolfram-Inertgasschweißen) ist eine sehr elegante Form des Schweißens. Dieses Verfahren kann mit Invertergeräten durchgeführt werden. Es ist sehr sauber und es entwickeln sich wenig Schadstoffe. Außerdem kann nahezu jedes Material damit geschweißt werden. Doch diese Technik ist wirklich schwierig und setzt viel Übung und Erfahrung voraus, wir von LET´S DOIT beraten Sie gerne zu diesem Thema.

 

2. Schutzgasschweißgeräte

Aber nun zum Schutzgasschweißen, der mittlerweile am weitesten verbreiteten Methode des Schweißens. Die Geräte sind zwar teurer, aber eignen sich für den Hobby- und semi-professionellen Bereich viel besser, da die Handhabung und die Technik des Schutzgasschweißens einfacher zu erlernen und der Anwendungsbereich nahezu unbegrenzt ist. Einzig die Anwendung im Freien ist nur bedingt möglich, da absolute Windstille herrschen muss. Mit dieser Technik können ohne Probleme Dünnbleche bzw. dickere Blechstärken verschweißt werden.

 

Wie unterscheidet sich nun eine Schutzgasanlage von einem Elektrodenschweißgerät?

Die Schutzgasanlage besteht aus Schweißmaschine, Schlauchpaket mit Pistolenbrenner, Massekabel, Drahtrolle und natürlich der Gasflasche mit dem Edelgas (inkl. Druckminderer und Manometer). Während des Schweißvorganges wird von der Drahtrolle das Material nachgeschoben, das Schutzgas (Argon und CO2) strömt rund um den Lichtbogen herum und schützt so die entstehende Schweißnaht perfekt vor der Umgebungsluft. Wie gesagt, leichter zu erlernen aber teurer in der Anschaffung Einige Dinge müssen dabei unbedingt beachtet werden. Das Wichtigste ist die richtige Einstellung des Verhältnisses von Schweißstrom zu Drahtvorschub. Dafür gibt es einige Grundregeln in Tabellenform. Man kann sich jedoch auch auf sein Gehör verlassen: Ein „guter“ Lichtbogen muss gleichmäßig Surren. Was die Stromstärke betrifft, so empfiehlt sich einfach ein Probeblech zu fertigen, hier kann auch die Geschwindigkeit des Drahtvorschubs optimiert werden. Sind diese Punkte geklärt, dann kann mit dem Schweißen begonnen werden – LET´S DOIT berät Sie natürlich gerne!