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Handkreissägen

Die Handkreissägen der Marken Milwaukee, Bosch, Hikoki, Makita und Metabo von LET´S DOIT sind sowohl für professionelle Baustellen als auch für den Heimwerkerbereich geeignet. Sie sind der Inbegriff der mobilen und tragbaren Kreissägen und ermöglichen schnelle, gerade Schnitte.

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Arbeiten mit der Handkreissäge

Jeder kennt das typische Geräusch einer Kreissäge und hat sich dabei sicher schon gefragt, wieso sie nicht „Kreischsäge“ genannt wird! Bestimmungen über Ruhezeiten sollten unbedingt eingehalten werden, wenn man den guten Kontakt zum Nachbarn nicht aufs Spiel setzen möchte. Aber egal, ob sich da die Haare aufstellen oder ob einem da so richtig das „Do it Yourself-Feeling" überkommt, eine Handkreissäge eignet sich perfekt für einfache gerade und schnelle Schnitte. Typisches Einsatzgebiete und die Stärke der Handkreissäge gegenüber der Kappsäge sind Zimmermannsarbeiten und Schnitte in Platten. Eine Sonderform stellt die Tauchsäge dar, bei der das Sägeblatt in Ruhestellung nicht herausragt und erst beim Schneiden ins Holz eintaucht.

Ein besonderes Plus bei der Handkreissäge ist ihre Handlichkeit und ihre Transportfähigkeit. Egal ob sorgfältig im passenden Transportkoffer verstaut oder nur in der Werkzeugkiste, sie ist ein äußerst flexibel einsetzbares Werkzeug, das man überall mitnehmen kann. Im Gegensatz zur Kappsäge wird die Handkreissäge über das Werkstück geführt. Ist der Einsatz der Kappsäge durch die Breite des Brettes begrenzt, so spielt die Größe des zu bearbeitenden Elements nahezu keine Rolle. Nur die maximale Schnitttiefe muss berücksichtigt werden. 

Schwierig wird es allerdings, kleine und dünne Werkstücke zu schneiden, da das Klemmen der Pendelschutzhaube das genaue Ansetzen der Handkreissäge verhindert und zudem kleine Werkstücke nur sehr schwer so sicher befestigt werden können, dass man sie anschließend mit einer Handkreissäge gut und vor allem ohne Verletzungsrisiko bearbeiten kann. 
Für wirklich gerade Schnitte empfiehlt sich nicht, die Handkreissäge freihändig zu Führen sondern eine Führungsplatte oder –schiene zu verwenden. Auf diesen können meist sogar Gehrungsschnitte eingestellt werden. Auch die Höhe, also die Schnitttiefe kann variiert werden um das optimale Ergebnis zu erzielen. 


Die wichtigsten Kriterien für die richtige Wahl sind:

 

1. Die Ausführung

Damit man sich nicht verletzt, wird das Sägeblatt oben durch ein Gehäuse verdeckt. Auch unten ist dieses durch eine Schutzvorrichtung, meist einer Pendelhaube gesichert. Diese öffnet sich erst dann, wenn die Säge am Werkstück angesetzt wird und muss nach dem Schnittvorgang sofort wieder selbständig schließen. Wichtig ist hierbei, dass diese massiv und nicht nur aus biegsamem Blech ist. Anschubrollen als weiteres Feature verhindern, dass die Pendelhaube bei dünnen Materialien hängen bleibt. Auch die Winkelarretierung und der Sägetisch müssen aus robustem und belastbarem Material sein, da sonst die Schnittgenauigkeit darunter leiden könnte.

Die Skala zur Einstellung der Schnitthöhe und der Neigung muss gut lesbar und die Stellschrauben einfach zu bedienen sein. Der Parallelanschlag soll für gerade Schnitte mindestens so lang sein wie die Führungsplatte und an 2 Punkten zu fixieren sein.

 

2. Drehzahlvorwahl oder elektronische Drehzahlsensibilisierung

Da jedes Material eine andere Drehzahl für einen sauberen Schnitt benötigt ist eine Drehzahlvorwahl oder sogar eine elektronische Drehzahlsensibilisierung empfehlenswert.

 

3. Sägeblätter

Der Durchmesser des Sägeblatts entscheidet über die mögliche Schnitttiefe. Grundsätzlich sollten für Massivholz und Holzwerkstoffe nur Hartmetallsägeblätter zum Einsatz kommen. Jeder  Besitzer einer Handkreissäge sollte 2 Sägeblätter haben: Eines mit wenigen und flachen Zähnen und einem großen Spanwinkel, das andere sollte viele Zähne, einen kleineren Spanwinkel sowie einen Wechselzahn besitzen.

 

Was bewirkt eigentlich der Spaltkeil?

Der Spaltkeil befindet sich direkt hinter dem Sägeblatt und muss bis an den Schnittbereich hinunterreichen. Er soll verhindern, dass sich das zerschnittene Werkstück unmittelbar nach dem Schnitt wieder zusammendrückt und so das Sägeblatt blockiert. Daher muss er unbedingt auf die Stärke des Sägeblatts abgestimmt sein!

Wie bei allen anderen Sägen müssen auch beim Arbeiten mit der Handkreissäge gewisse Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. So sollten keinesfalls normale Arbeitshandschuhe getragen werden, da diese eher locker sitzen und sich daher im Gerät verfangen könnten. Es gibt aber spezielle Handschuhe, in die ein Stahlgeflecht eingearbeitet ist. Hörschutz und eine Schutzbrille sind empfehlenswert. Keinesfalls mit weiter Kleidung oder mit offenen langen Haaren mit der Handkreissäge hantieren! Das Werkstück muss unbedingt auf geeigneten Klappböcken aufgelegt und mit Schraubzwingen befestigt werden, damit es während dem Schnittvorgang nicht „zu wandern“ beginnt!