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Wenn die gute alte Bohrmaschine an ihre Grenzen stößt und heiß läuft, dann sollte ein Bohrhammer zum Einsatz kommen. In einem gut sortierten „Heimwerkerhaushalt“ sollte dieses Werkzeug auf gar keinen Fall fehlen. LET´S DO IT bietet mit den Marken Milwaukee, Varo, Dewalt, Metabo, Bosch und Makita ein breites Sortiment, ergänzt um wichtiges Zubehör.
Jeder kennt das Problem, man möchte den Keller oder die Garage zusammenräumen und dazu braucht es diverse Haken und Regale. Doch im Gegensatz zur Ziegel- oder Rigipswand im Wohnbereich lässt sich die Betonwand nicht so leicht bearbeiten. Löcher bohren, ist mit einem Akkuschrauber unmöglich und wird mit einer Schlagbohrmaschine zu einem Kraftakt, der meist damit endet, dass einige Bohrer stumpf werden oder gar abbrechen und das Gerät heiß läuft. Die Lösung für diese Misere ist der Bohrhammer! Löcherbohren wird zum Kinderspiel und Kraft braucht man nur, um das Gewicht des Gerätes zu stemmen!
Der Bohrhammer findet sein ideales Einsatzgebiet bei allen Schlagbohrarbeiten in Mauerwerk, Stein und Beton, kann aber auch zur Bearbeitung von Holz, Metall oder Plastik herangezogen werden. Enthält das Zubehör auch noch ein Schlüsselbohrfutter, so können selbst herkömmliche Bohrer verwendet werden. Dieses Bohrfutter kann man aber auch jederzeit nachrüsten.
Da die meisten Bohrhämmer auch über eine Meißelfunktion verfügen, erleichtern sie auch Stemm- und Abbrucharbeiten enorm.
Ein Bohrhammer kombiniert, wie der Name schon vermuten lässt, die Arbeitsschritte des Bohrens und des Hämmerns. Durch die zusätzliche Schlagbewegung von mehr als 4000 Schlägen pro Minute wird das Material quasi zermürbt. Die gleichzeitige Drehbewegung ermöglicht das Eindringen des Bohrers und transportiert den Staub nach außen. Anders als bei der Schlagbohrmaschine ist beim Bohrhammer die Schlagzahl gering, die Schlagenergie jedoch hoch. Während der Schlagbohrer nur die Drehbewegung weitergibt, führt der Bohrhammer zwei Bewegungen aus: in Axialrichtung und in Drehrichtung. Ein weiteres Merkmal des Bohrhammers ist das SDS System. Dabei handelt es sich um ein Schnellspannsystem, bei dem der Bohrer nur eingesteckt werden muss (SDS stand ursprünglich für Steck-Dreh-Sitz, heute wird es mit Special Direct System übersetzt) und kein Bohrfutterschlüssel notwendig ist. Aufgrund der unterschiedlichen Schaftdurchmesser unterscheidet man SDS-plus und SDS-max, wobei diese nicht untereinander kombinierbar sind! Übrigens sollte man das Bohrfutter regelmäßig mit Schmierfett behandeln, damit es gereinigt wird und der Bohrer nicht stecken bleibt.
Diese Kriterien spielen beim Vergleich der Modelle eine wesentliche Rolle:
Sucht man nach einem guten und leistungsstarken Bohrhammer, so sollte er zumindest über 800 Watt Aufnahmeleistung verfügen, damit ausreichend Power zur Verfügung steht und das Arbeiten Spaß macht. Bei weniger Leistung, läuft man Gefahr, dass man das Gerät bei längerem Einsatz überhitzt.
Dies ist die wichtigste Kennzahl beim Kauf eines Bohrhammers. Sie wird in Joule angegeben und man kann daraus ablesen, wie viel Kraft der einzelne Schlag hat. Sehr gute Ergebnisse werden bereits ab 3 Joule erzielt. Die üblichen Heimwerkeraufgaben können damit problemlos gelöst werden.
Diese sollte nicht höher als 4000-4500 Schläge pro Minute sein, denn sonst besitzt der einzelne Schlag zu wenig Kraft. Ist sie jedoch zu gering, dann braucht man mehr Zeit für die gleiche Arbeit.
Die Bohrleistung gibt Auskunft über den größtmöglichen Bohrer für die Materialen Holz, Beton und Stahl.
Das Handling eines Bohrhammers wird in erster Linie über sein Gewicht bestimmt. Bei längerem Einsatz ist es nicht unerheblich, ob man 2, 4 oder noch mehr Kilo heben und halten muss! Ein weicher Griff aus Gummi ist zu bevorzugen, da dadurch die Vibrationen gut abgefedert werden.
Kann die Drehbewegung abgeschaltet werden, so kann der Bohrhammer als Meißel verwendet werden. Verfügt das Gerät über einen Sanftanlauf, so ist ein präziseres Anbohren möglich. Ein Tiefenanschlag erlaubt genaues Arbeiten und einige Modelle verfügen nicht nur über ein Grundsortiment an Bohrern und Meißeln sondern auch über ein Bohrfutter für Rundbohrer, sodass der Bohrhammer als Bohrmaschine eingesetzt werden kann.
Aus Sicherheitsgründen sollte die Arbeitskleidung beim Einsatz des Bohrhammers den ganzen Körper bedecken. Schutzbrille und Schutzhandschuhe sollten auch selbstverständlich sein! Auch hier bietet LET'S DOIT ein umfangreiches Sortiment.