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Ortungsgeräte

Wenn man gerne unter dem Motto „Sicher ist sicher“ arbeitet und nicht zu den risikofreudigen Heimwerkern zählt, dann ist ein Ortungsgerät von LET´S DOIT eine absolut sinnvolle Investition.

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Alles finden mit Ortungsgeräten

Die Vorfreude beim Aufstellen des neuen Schranks oder bei der Anbringung der neuen Wandlampe ist riesengroß und die Arbeit selbst, das Bohren der notwendigen Löcher für die Befestigung, stellt mit dem richtigen Werkzeugen auch überhaupt kein Problem dar. Hat man ja schon öfter gemacht. Doch ein kleines Loch kann im schlimmsten Fall große Auswirkungen haben, wenn man mit dem Bohrer nicht nur das Mauerwerk bearbeitet, sondern unbeabsichtigt auch dahinterliegende Wasser- oder Stromleitungen. 
Auch wenn davon auszugehen ist, dass Stromkabeln und Wasserrohre grundsätzlich senkrecht oder waagrecht verlegt sein sollten, bringt erst die Überprüfung mit einem Ortungsgerät die absolute Gewissheit. Vor allem in Altbauten kann es schon sein, dass vielleicht nachträglich die eine oder andere Leitung auf dem kürzesten Weg verlegt wurde. Dann sorgt ein harmloses Bohrloch möglicherweise für eine böse Überraschung oder führt gar zu einer Verletzung durch die Folgen eines Stromschlages.
Aber ein Ortungsgerät wird nicht nur eingesetzt, um Folgeschäden seiner Heimwerkertätigkeit zu vermeiden, sondern hilft auch dann, wenn man, z.B. um neue Steckdosen zu setzen oder einen zusätzlichen Wasserhahn im Bad zu installieren, wissen will, wo genau die Leitung liegt, von der man weiterarbeiten möchte. So vermeidet man unnötige Stemmarbeiten, weil man auf kleinerem Raum stemmen kann.

Ein Ortungsgerät einzusetzen, bevor man mit dem Bohren oder Stemmen beginnt, ist also Teil einer überlegten, gut geplanten Arbeitsweise. In der Zeit bevor Ortungsgeräte zum Einsatz kamen, musste man beim Hausbau jede Leitung, jedes Rohr in der Verlegungsphase abfotografieren (besonders genaue Heimwerker stellten einen Maßstab dazu), um später vor bösen Überraschungen beim Bohren geschützt zu sein.
Schlimm nur, wenn man vergaß, die Höhe des späteren Fußbodenaufbaus wegzurechnen, denn dann bohrte man wieder falsch!

 

Richtig orten

Mit modernen Ortungsgeräten lassen sich alle Stromleitungen, aber auch Metallrohre aufspüren. Bessere Geräte sind auch imstande, nicht eisenhaltige Metalle und sogar Holz aufzuspüren. Gerade bei Trockenbauwänden ist es notwendig, die dahinterliegende Holzkonstruktion zu finden, um schwerere Gegenstände sicher daran zu fixieren. 
Die Bedienung eines Strom-, Metall-, Holzsuchers erfordert kein technisches Verständnis. Zu Beginn muss bei den meisten Detektoren die Wand kurz gescannt werden, damit er das Material erkennt. Dies muss an einer Stelle passieren, wo sicher kein Hindernis dahinter ist. Ist das Gerät kalibriert oder kalibriert es sich sogar selbst, kann mit der Suche begonnen werden. Sobald ein Hindernis entdeckt wird, wird es am Display dargestellt, oft unterstützt durch ein akustisches Signal. Besonders hochwertige Geräte informieren auch über die Art des gefundenen Materials. Außerdem wird angezeigt, wo sich die Mitte des Objekts befindet. Dies ist bei der Suche nach einer Holzkonstruktion für das Anschrauben eines Hängeschrankes besonders vorteilhaft, damit man nicht nur in den Rand des Holzbalkens bohrt.

Grundsätzlich sollte man beim Kauf also auf folgende Faktoren achten:

 

1. Einsatzgebiet

Manche Geräte sind nur für den Inneneinsatz geeignet. Modelle für die Baustelle sollten durch ein robustes Gehäuse gegen Stürze gesichert sein und zumindest Spritzwasser sollte ihnen nichts ausmachen. Da die Energieversorgung über Batterien erfolgt, sollte man für längere Einsätze unbedingt eine Ersatzbatterie mitführen.

 

2. Für welche Materialien ist es geeignet?

Die meisten Multidetektoren können eisen- und nichteisenhältige Metalle sowie spannungsführende Leitungen entdecken. Einige sind darüberhinaus auch bei der Suche nach Holz erfolgreich. Das Aufspüren von Metallen erfolgt induktiv, also über ein Magnetfeld. Nichtmetalle werden durch eine kapazitive Messung (dadurch werden die unterschiedlichen Dichten der Materialien gemessen) geortet.

 

3. Erfassungstiefe

Jedes Gerät weist eine maximale Erfassungstiefe auf, wobei diese für die einzelnen Materialien unterschiedlich ist. Es ist jedes Ortungsgerät sinnlos, wenn die Erfassungstiefe nicht korreliert mit der Wandstärke.

Unabhängig davon, welches Ortungsgerät von LET´S DOIT das Richtige ist, ist man damit beim Heimwerken auf der sichereren Seite und erspart sich viel unnötigen Ärger