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Spannungsprüfer

Da in unserer Welt vieles, was für uns selbstverständlich ist, nur mit Strom funktioniert, sollte in jedem Werkzeugkoffer neben einem Seitenschneider und einer Abisolierzange ein Spannungsprüfer und ein Multimeter zu finden sein, um auf Probleme in der Stromversorgung oder auch nur um eine Lampe zu montieren, vorbereitet zu sein.

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Woher kommt der Strom?

Auf die Frage, woher kommt der Strom, antworten viele Kinder mit „aus der Steckdose“. Das ist ja grundsätzlich richtig, aber was tut man, wenn ein Kabelbruch, eine defekte Sicherung oder Schutzschalter diese sorgenfreie Stromzufuhr stoppen und die Kinder plötzlich ihr Handy nicht mehr aufladen können. Man sollte sich dann auf die Suche der Ursache machen und das geht nur, wenn man über geeignete Messinstrumente verfügt, die anzeigen, ob und wo Spannung vorhanden ist. Manchmal möchte man auch nur eine neue Lampe montieren. Ohne zumindest vorher mit dem Phasenprüfer geprüft zu haben, ob die Leitungen auch wirklich stromfrei sind, sollte man das Projekt nicht starten. Auch um zu testen, ob eine schwache Batterie, ein Akku oder doch die Elektronik Schuld daran ist, dass das Modellauto des Sohnes nicht funktioniert, braucht es ein geeignetes Gerät. Grundsätzlich sollte kein Haushalt ohne Strom und damit ohne Multimeter und Spannungsprüfer sein!

Man unterscheidet bei den Messgeräten für elektrische Aufgaben zwischen reinen Spannungsprüfern und sogenannten Multimetern, je nach Kompaktheit auch Minimeter genannt. Während mit dem Spannungsprüfer, wie der Name schon sagt, ausschließlich vorhandene Spannung gemessen oder auch nur geprüft werden kann, verfügen Multimeter über verschiedene Messbereiche.

 

1. Spannungsprüfer

Ein Spannungsprüfer ist ein Elektroprüfgerät zum Feststellen der Spannungsfreiheit eines Stromkreises. Erst wenn diese gegeben ist, darf man mit der eigentlichen Arbeit beginnen (auch wenn man nur mal schnell die Abdeckung der Steckdose auswechseln möchte). Man unterscheidet einpolige und zweipolige Ausführungen und ob sie nur für Wechsel- oder auch für Gleichspannung geeignet sind.
Mit Hilfe des einpoligen Spannungsprüfers, auch Phasenprüfer genannt, kann nur die Phase, nicht jedoch der Neutral- und der Schutzleiter überprüft werden. Er hat die Form eines Schraubenziehers und wird mit der Spitze an die Phase geführt. Drückt man gleichzeitig auf die Metallkappe, so leuchtet eine Lampe auf, wenn Spannung vorhanden ist. Die absolute Spannungsfreiheit kann nicht garantiert werden, weshalb er von Elektrikern oft auch als Lügenstift bezeichnet wird. Zum Montieren von Lampen und Auswechseln von Steckdosen ist er aber durchaus geeignet. Es gibt auch Modelle, die berührlos funktionieren.

Der zweipolige Spannungsprüfer werden alle drei Leiter überprüft, indem man eine Spitze auf die stromführende Leitung und die andere nacheinander an den Neutral- und Schutzleiter anlegt. Wenn die Lampe leuchtet, liegt Spannung vor, die auf einem Display auch angezeigt wird.
Zweipolige Spannungsprüfer sind also die bessere Wahl, wenn im Haushalt, beim Auto oder Motorrad die Spannungen von Stromnetzen überprüft werden sollen.

 

2. Multimeter

Der Multimeter ist ein digitales Vielfachmessgerät und ist in seiner handlichen Ausführung überall bei Elektroinstallationen im Hobby und Haushalt einsetzbar. Wie der Name sagt, vereint er einige Messgeräte der Elektrik quasi unter einem Dach.
Er dient zur Bestimmung der Spannung (Wechsel- und Gleichspannung), der Stromstärke und des Widerstandes von elektrischen Kreisläufen. Außerdem lassen sich die Kapazitäten von Akkus und Batterien leicht damit überprüfen (Modellbau!).

Je nach Modell ist der Messbereich kleiner oder größer, daher unbedingt vorher überlegen, für welchen Bereich man den Multimeter verwenden möchte.
Zudem gibt es Modelle, die nicht nur die Grundfunktionen erfüllen, sondern auch als Spannungsprüfer und Diodentester eingesetzt werden können. 
Spitzenmodelle eignen sich außerdem noch zur Messung von Frequenzen, Kapazitäten (von Kondensatoren), Relativwerten und Temperaturen. Zudem erkennt das Gerät selbst den Messbereich und stellt sich automatisch ein. Bei einfacheren Geräten muss man den Bereich manuell einstellen. 

Egal ob man sich für die einfachere Ausführung oder für ein Spitzengerät entscheidet - die Auswahl sollte aufgrund der zu erledigenden Aufgaben getroffen werden - ist man mit den Multimetern von LET´S DOIT bestens ausgerüstet und kann sich darauf verlassen, dass sie sicher zu handhaben sind.