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Hobeln und Drechseln sind grundlegende Arbeitsschritte in der Holzbearbeitung, die das Grundmaterial Holz erst so richtig in Form bringen. Mit einer Hobelmaschine werden sägerauhe Bretter und Leisten nicht nur glatt, sondern erhalten auch die gewünschte Stärke. Die Drechselmaschine von LET´S DOIT bringt sie anschließend so richtig in Form.
Was mit einem Handhobel nur äußerst mühsam und mit einem Elektrohobel nur mit viel Routine gelingt, schafft man mit einer Hobelmaschine in kürzester Zeit und mit höchster Präzision. Egal ob man Bretter direkt im Sägewerk oder aber in einem Baumarkt kauft, in der sägerauhen Ausführung sind sie um ein Vielfaches günstiger. Außerdem sind immer nur bestimmte Abmessungen an Latten, Leisten und Balken vorrätig, die aber nicht ideal für das geplante Projekt sind. Mit einem Abricht- und Dickenhobel, wie die stationäre Hobelmaschine auch noch bezeichnet wird, können diese auf das gewünschte Maß zugerichtet werden. Man erreicht so eine perfekt ausgerichtete Materialabtragung und eine glatte Oberfläche, die in einem späteren Arbeitsgang, wenn es erforderlich ist, noch mit einer Schleifmaschine bearbeitet werden kann. Aber auch, wenn ein alter Holzboden renoviert und von all den Spuren und Kratzern der Vergangenheit befreit werden soll, ist eine Hobelmaschine perfekt geeignet. Die Dielenbretter werden einzeln durch den Abricht- und Dickenhobel geführt und da die Stärke der gewünschten Abtragung zuvor eingestellt wurde, erreicht man ein gleichmäßiges Ergebnis. Genauso lässt sich auch ein alter Gartenzaun wieder auf Vordermann bringen!
Wer sich nicht nur auf das Fertigen von Werkstücken aus Platten, Brettern und Leisten beschränken möchte, sondern sich auch in der Formgebung verwirklichen möchte, der braucht in seinem Heimwerkermaschinenpark unbedingt eine Drechselbank. So wird jede Säule, jeder Gartenzaunpfosten, jedes Tischbein und das Stiegengeländer zu einem individuellen Meisterwerk. Natürlich lassen sich auch Teller, Schüsseln, Becher,.... nach eigenen Vorstellungen anfertigen.
Hobeln mit der Hobelmaschine ist ein spanabtragender Vorgang, bei dem Holz in 4 Arbeitsschritten (Abrichten, Fügen, 2 x Dickenhobeln) winkelig und plan abgerichtet und passgenau auf Dicke gearbeitet wird. Es geht vor allem darum, möglichst effizient viel Material abzutragen. Das Ergebnis ist eine begradigte, ebene Oberfläche, bei der die Maserung des Holzes deutlicher sichtbar bleibt, als wenn man es abschleifen würde. Daher sollen alle Teile eines Werkstücks immer mit der gleichen Technik (Hobeln oder Schleifen) bearbeitet werden, um ein gleichmäßiges Oberflächenbild zu erhalten.
Eine Hobelmaschine arbeitet mit einem rotierenden Fräßkopf, der mit 2 Hobelmessern ausgestattet ist. Hier wird das Brett zuerst abgerichtet, d.h. auf rechten Winkel gebracht. Um eine gutes Ergebnis zu erreichen, ist neben der Qualität und Schärfe der Messer auch die Motorleistung und eine hohe Drehzahl entscheidend. Die Hobelmaschine sollte auch über einen automatischen Vorschub verfügen. So wird beim Dickenhobeln verhindert, dass das Werkstück unterschiedlich schnell durchgeschoben wird und so die Oberfläche nicht gleichmäßig wird. Ein Parallelanschlag garantiert das exakte Heranführen an die Hobelwelle. Weitere Kennzahlen sind natürlich die maximale Hobelbreite, die entscheidend dafür ist, wie breit die Bretter sein können und die Hobeltiefe, die wiederum angibt, was durch den Dickenhobel passt. Da beim Hobeln meist viel Material abgetragen wird, sollte die Hobelmaschine unbedingt über eine optionale Spanabsaugung verfügen.
Wird mit einer Hobelmaschine Holz für die Weiterverarbeitung zugerichtet, so entstehen mit Hilfe einer Drechselbank bereits individuelle Kunstwerke!
Im Gegensatz zu vielen anderen elektrischen Werkzeugen ist hier das Schneidewerkzeug stationär und das Werkstück dreht sich. Dazu wird es zwischen dem Spindelstock und dem Reitstock eingespannt. Danach wird das Drechselmesser an das Holzstück geführt und fixiert. Durch die Rotation wird das Werkstück nun bearbeitet.
Wichtig ist, dass die Drehbank gut auf einer Werkbank fixiert ist. Man unterscheidet Langholzdrehen (z.B. Stäbe,..) und Querholzdrehen (z.B. Teller). Bei der 1. Variante wird das Werkstück in Faserrichtung gedreht, bei der 2. Art quer zur Faserrichtung. Die beiden Kennzahlen, die entscheidend sind, ob man sein Projekt verwirklichen kann, sind der Drehdurchmesser ( Spitzenhöhe) und die maximale Werkstücklänge (Spitzenweite).
Übrigens soll man bei Drechselarbeiten auf keinen Fall Arbeitshandschuhe tragen, da zum Einen das nötige Fingerspitzengefühl verloren geht und zum Anderen die Gefahr besteht, dass Stoffteile hineingezogen werden!