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Tisch- und Ständerbohrmaschinen

Eine Handbohrmaschine oder zumindest einen Akkuschrauber zum Bohren diverser Löcher besitzt nahezu jeder Haushalt. Doch um präzise Bohrungen in Holz, Metall oder sogar Stein zu schaffen, da braucht es eine sichere Führung. Dies ist mit den Tisch- und Ständerbohrmaschinen von LET´S DO IT gewährleistet.

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Die richtige Ständerbohrmaschine

Spätestens dann, wenn man in eine größere Anzahl identer Werkstücke (z.B. Steher für Regale, Vorbereitendes Bohrungen in die Latten für den neuen Gartenzaun) Löcher mit vordefinierter Tiefe und exaktem Abstand zueinander bohren möchte, wird der Wunsch nach einer Tisch- oder Ständerbohrmaschine riesengroß.

Mit einem Handbohrer trifft nur der absolute Profi (und der verwendet dafür mit Sicherheit eine Ständerbohrmaschine!) jedes Mal exakt die zuvor markierte Stelle. Meist rutscht man, vor allem wenn man mit Druck arbeiten muss und die Oberfläche auch noch gewölbt ist, mit der Bohrspitze etwas ab und die Bohrungen werden unpräzise – bei einem Loch ergibt sich vielleicht noch kein Problem, wenn es dann jedoch ans Zusammenbauen geht, dann sieht es anders aus! Das Abrutschen verursacht jedoch nicht nur ungleichmäßige Bohrungen sondern es ist damit auch ein Verletzungsrisiko verbunden, da bei Handbohrungen die Hand meist nicht weit von der markierten Bohrstelle entfernt ist, um das Werkstück gut halten zu können! Auch Topfbandbohrungen in Türen sollten mit einer Tischbohrmaschine durchgeführt werden, schließlich soll sie ja ordentlich schließen!

 

Arten von Ständerbohrmaschinen

Es gibt Ständerbohrmaschinen, die auf einem Tisch zu montieren sind (daher Tischbohrmaschinen!) und solche, die auf den Boden gestellt werden. Das Funktionsprinzip und damit die Arbeitsweise ist bei beiden gleich: Unter einer vertikal angebrachten Bohrvorrichtung ist der höhenverstellbare und schwenkbare Arbeitstisch, auf den das Werkstück gelegt und möglichst auch eingespannt wird. Durch das Betätigen eines Hebels oder eines Drehkranzes wird der Bohrer an das Werkstück geführt und das Loch bis zur eingestellten Bohrtiefe gebohrt.

Mit einer Tisch- oder Ständerbohrmaschine gelingen Arbeiten nicht nur sehr präzise, sondern es können auch kleinere Serienfertigungen sehr schnell durchgeführt werden, da sie über einen Tiefenanschlag verfügt und somit die Einstellung der gewünschten Bohrtiefe möglich ist. Zudem ist das Arbeiten auf diesen Maschinen nicht sehr kräfteraubend und die Gefahr, dass - vor allem kleine - Bohrer abbrechen ist aufgrund der gleichmäßigen Kraftverteilung sehr minimal.


Kennzahlen die beim Kauf wichtig sind:

 

1.Leistung

Je höher sie ist, desto mehr Kraft wird auf das Werkstück ausgeübt und desto härtere und stärkere Materialien können gebohrt werden.

 

2. Bohr- oder Pinolenhub

Damit bezeichnet man die maximal mögliche Bohrtiefe.

 

3. Einstellung der Bohrgeschwindigkeit

Kann die Bohrgeschwindigkeit, also die Spindeldrehzahl, reguliert werden, so ist eine genaue Anpassung an die Anforderungen des Werkstücks möglich und unterschiedliche Materialien können exakter bearbeitet werden. Vor allem bei Werkstücken aus Metall ist die richtige Drehzahleinstellung wichtig, um den Bohrer nicht zu überhitzen.

 

4. Ausladung

Sie definiert, wie groß ein Werkstück noch sein kann, damit es zwischen Bohrer und Bohrtisch passt. Dass damit keine besonders großen Teile bearbeitet werden können, ist ein grundlegender Nachteil einer Tischbohrmaschine gegenüber einer Handbohrmaschine.

 

5. 230V oder Starkstrom?

Es gibt Modelle, die sowohl mit 230V als auch mit Starkstrom arbeiten können und dadurch eine höhere Leistung erbringen können.

 

6. Nützliche Features

Ein Kreuzlaser zeigt präzise an, wo gebohrt wird. Wer häufig den Bohrer wechseln muss, da er unterschiedliche Materialien bearbeiten möchte oder weil die Lochgrößen stark variieren, der sollte sich unbedingt für ein Gerät mit Schnellspannfutter entscheiden.

Da Tisch- und Ständerbohrmaschinen ihren festen Platz in der Werkstatt oder auf einer Werkbank haben - meist sind sie sogar fix montiert – und zudem reichlich schwer sind, werden sie in der Regel nach dem Arbeiten nicht verstaut. Daher ist es wichtig, dass der Antrieb nicht durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum auf Dauer beschädigt wird. Auch sollte man das Gerät nach jedem Einsatz von Staub und Spänen befreien. Hervorragend eignet sich dazu übrigens die Ausblaspistole des Kompressors.