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Schleifmaschinen

Schleifen ist grundsätzlich ein handwerklicher Vorgang, bei dem eine Oberfläche bearbeitet wird. Je nach Zielsetzung braucht man auch im Heimwerkerbereich die richtige Maschine dazu, um sein Ziel zu erreichen. LET´S DOIT bietet hierzu geeignete Geräte.

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Richtig schleifen

In jedem gut sortierten Heimwerkerhaushalt existieren eine Vielzahl von Werkzeugen und Werkzeugzubehör aus Metall, die nur dann ihren Zweck erfüllen, wenn sie spitz bzw scharf sind. Wenn Bohrer, Meißel und Co. zu stumpf sind, müssen sie entweder ersetzt werden oder sie können nachgeschliffen werden. Vor allem, wenn man zu Beginn in qualitativ hochwertiges Zubehör investiert hat, zahlt sich das Schleifen aus. Dies übernimmt entweder ein professioneller Schärfdienst oder aber man erweitert sein Werkstattequipment um eine geeignete Schleifmaschine. Damit lassen sich dann auch alle Scheren, Messer und sonstige Schneidewerkzeuge von Zeit zu Zeit auf Vordermann bringen. Auch Rost kann damit leicht entfernt werden. Möchte man die Oberfläche von Holz oder anderen Materialien bearbeiten, so kann man dies entweder per Hand mit einem Schleifpapier oder elektrisch mit einem Handschleifer oder einer stationären Schleifmaschine erledigen.

Stationäre Schleifmaschinen, wie Bandschleifer, Nass-/Trockenschleifer, Doppelschleifmaschine, Kombischleifer oder Band-/Tellerschleifer sind für viele handwerkliche Tätigkeiten von Vorteil, da sie im Gegensatz zu Handschleifmaschinen fix auf der Werkbank montiert sind und so ein beidhändiges Führen des Werkstücks ermöglichen. Gerade für sehr präzise Arbeiten ist eine sicheres, gleichmäßiges Heranführen an die Schleifscheibe oder an das Schleifband wichtig.

 

Richtig schärfen

Für das Schärfen von Bohrern, Klingen, Drechslerwerkzeugen und Scheren kommen Doppelschleifmaschinen und Nass/-Trockenschleifer zum Einsatz. Beide Maschinentypen sind mit zwei unterschiedlich breiten Schleifsteinen ausgestattet. In der ursprünglichen Ausstattung haben beide Schleifsteine auch eine unterschiedliche Körnung. So können gleichzeitig, ohne die Schleifsteine wechseln zu müssen, unterschiedliche Arbeiten, wie z.B. Grob- und Feinschliff durchgeführt werden. Grundsätzlich kann man so schleifen, schärfen aber auch entgraten und trennen. Kann man mit dem Doppelschleifer, auch Schleifbock genannt, nur trocken schleifen, so ist beim Nass-/Trockenschleifer auch ein Nassschleifen möglich. Hierzu wird Wasser auf den Schleifstein getropft oder aber er läuft bei qualitativ hochwertigen Geräten dazu durch ein Wasserbecken. Nassschleifer werden vor allem für Metalle verwendet. Das kühlende Wasser verhindert, dass die auftretende Hitze das Metall verformt oder dessen Eigenschaften verändert. Nass/Trockenschleifer können aber auch bei der Bearbeitung von Stein eingesetzt werden. Voraussetzung ist der dafür geeignete Schleifstein. Ein Werkzeug, das noch die richtige Form hat und keine Grate aufweist, kann man mit einer Lederabziehscheibe und einer Polierpaste wieder geschärft werden. Die Schleifsteine sollen nach oben durch einen Plexiglas Schutz abgedeckt sein, da es beim Schleifen zu Funkenflug kommen kann. Wichtig für ein gutes Schleifresultat sind die sichere Befestigung des Schleifers und möglicherweise auch eine vorhandene Befestigung für das Werkstück.

 

Der Bandschleifer

Ein Standbandschleifer ist nichts anderes als ein stationärer, sprich auf der Werkbank befestigter Bandschleifer. In der Regel ist er etwas größer als sein Pendant, der Handbandschleifer. Sein Vorteil liegt darin, dass das Werkstück mit beiden Händen und damit sehr stabil, an die fest stehende Maschine herangeführt wird. So können z.B. Rundungen in Holz oder Fasen erzeugt werden. Zusätzlich zum Schleifband, mit dem Werkstücke aus Holz Metall und Kunststoff bearbeitet werden können, verfügt er noch über einen Schleifstein für das Schärfen von Werkzeugen und das Entfernen von Rost. So gibt es also keine typischen Schleifarbeiten, die mit dieser Maschine nicht erledigt werden könnten.

 

Der Band- oder Tellerschleifer

Beim Band- und Tellerschleifer wird zugunsten eines Tellerschleifers auf den Schleifstein verzichtet. Der Tellerschleifer mit seiner rotierenden Bewegung ist vergleichbar mit einem Hand - Exczenterschleifer und wird zum Beschleifen, zum Polieren und zum Entfernen von Farb- und Lackresten eingesetzt.. Auch filigranere Arbeiten, wie im Modellbau können gut bewältigt werden, da das Werkstück auf einem Arbeitstisch aufgelegt und an das Schleifteller langsam und präzise herangeführt werden kann. Ein Anschlagwinkel unterstützt dies noch zusätzlich. Sie besitzen große Schleifteller und der Arbeitstisch lässt sich neigen.
Auch wenn es nicht zu seinen vordergründigen Aufgaben gehört, kann mit einem 
sehr wohl Messer und Scheren schärfen.

Für wen sich welche Schleifmaschine am besten eignet wissen die Fachberater von LET´S DOIT.