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Bauhandwerkzeuge

Maurerarbeiten gehören zu den wenigen Gewerken, wo wirklich noch sehr viel von Hand und ohne Einsatz von Maschinen gemacht werden muss. Daher führt LET´S DOIT ein breites Sortiment an Werkzeugen, damit ein Maurerprojekt gelingt.

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Mauererarbeiten

Beobachtet man beim Bau des eigenen Hauses einen Maurer bei seiner Arbeit, dann wird schnell klar, dass es sich hierbei wirklich noch um Handwerk im wahrsten Sinne des Wortes handelt. Maschinen, außer zum Mischen des Betons und zum Schneiden der Ziegel, kommen hier nicht zum Einsatz. Der Maurerhammer, die Mörtelpfanne, eine Maurerkelle und die Wasserwaage sind zu Beginn die wichtigsten Utensilien, damit ein Haus entsteht. Das gleiche gilt natürlich auch für Renovierungs- und Umbauarbeiten. Es sind viele Handgriffe, einfache Werkzeuge und etwas Routine, die ein Vorhaben gelingen lassen. Ein Bohrhammer für diverse Stemmarbeiten ist die einzige elektrische Unterstützung. Zählt das Betonieren und das Aufziehen von Ziegelwänden zu den groben Arbeiten, so kann das Verputzen und Verspachteln als Feinarbeit bezeichnet werden, bei der viel Gefühl und die richtige Handbewegung erforderlich ist, damit man am Schluss mit dem Resulat zufrieden sein kann.

Wenn ein Maurer aus seinem Mörtelkasten oder seiner Truhe eine Maurerpfanne, den Mörtelschöpfer und einen Gipsbecher herausholt, dazu noch nach dem Quirler fragt, dann ist nicht Essenszeit sondern er beginnt mit seiner Arbeit! Auch die Katzenzunge ist nicht sein Nachtisch, sondern ein Werkzeug für das Gelingen des Projekts.

 

1. Baustellengrundausstattung

Auf jede Baustelle und damit zu jedem Haus gehört eine verzinkte Scheibtruhe, die mit einem Luftrad und Stahlfelge ausgestattet sein sollte, damit man nicht nur viel sondern vor allem schweres, wie Sand, Schotter und Beton führen kann. Eine Scheibtruhe oder Schubkarre ist übrigens eine Anschaffung für das ganze Leben als Hausbesitzer, da man sie auch später für diverse Gartenarbeiten immer wieder einsetzen wird. Das Gleiche gilt natürlich auch für Schaufeln. Wählt man zu Beginn ein Qualitätsprodukt, so hält sie ewig. Den Holzstiel kann man gegebenenfalls auswechseln.

 

2. Maurerschnur, Anschlaghaken, Lot und Schlagschnur

Auch wenn beim Abstecken eines Bauvorhabens oftmals schon moderne Mess-und Lasergeräte zum Einsatz kommen, hat die gute alte Maurerschnur noch lange nicht ausgedient. Spannt man sie dort, wo später eine Mauer entstehen soll, dann hat man eine perfekte gerade Linie, an der man sich orientieren kann.

Mit Hilfe des Lots (ein an einem Faden hängendes schweres Metallstück mit einer Spitze) wird die Senkrechte bestimmt und garantiert neben der Wasserwaage, dass Mauern auch wirklich gerade sind. 
Die Schlagschnur gilt im Bauhandwerk als Werkzeug. Sie wird benutzt, um lange gerade Linien an Wänden zu zeichnen, wenn eine Richtlatte zu kurz wird. Die Schnur ist in einem Gehäuse, das mit Kreide gefüllt ist. Sobald man sie herauszieht, wird sie mit Kreide bestäubt. Spannt man sie nun von Punkt A nach B und zieht sie dann in der Mitte etwas in die Höhe bevor man sie loslässt, so wird die Kreide an der Wand abgeschlagen und es wird eine gerade Linie sichtbar. Die Schlagschnur ist daher auch bei Malerarbeiten einsetzbar um Linien vorzuzeichnen. Zum Spannen kann man die Schlagschnur an einem Ende an einem Mauerhaken befestigen.

3. Mörtelkasten, Maurerpfanne, Mörtelschöpfer, Gipsbecher

Ziegel und andere Mauersteine werden meist mit Mörtel zusammengefügt. Dieser wird entweder in der Mischmaschine oder, bei kleineren Arbeiten im Mörteltrog angerührt. Anschließend kommt die Maurerpfanne (auch Mörtelschöpfer oder Maurerpfanne) zum Einsatz, mit deren Hilfe der Mörtel aus dem Mörteltrog oder einem Baueimer geschöpft und auf die Ziegelreihe gleichmäßig aufgetragen wird, bevor man mit der Maurerkelle diesen verstreicht. 
Der Gipsbecher ist ein elastischer kleiner Behälter zum Anmischen von kleinen Mengen an Gips und Spachtelmasse.

 

4. Typen von Kellen

Die Maurerkelle ist die Standardkelle. Für Spezialarbeiten gibt es noch die Putzkelle, die Fugenkelle, die Glättekelle mit oder ohne Zahnung (ideal zum Aufbringen und flächigem Verteilen von Fliesenklebern und Putzen), die Katzenzungenkelle (für kleine Ausbesserungsarbeiten) und das Stukkatureisen.