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Drahtbürsten, Feilen, Raspeln

Raspeln und Feilen sind unverzichtbar für Tischler, Restaurateure und Handwerker im Allgemeinen. Ebenfalls immer praktisch und gut zu haben sind Drahtbürsten. Bei LET’S DOIT findet man deshalb verschiedene Modelle, damit man immer passend ausgerüstet ist.

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Feile = Raspel? Der Unterschied liegt im Detail

Eine Feile oder Raspel wird der eine oder die andere bereits sicher in der Hand gehabt haben. Denn dieses Werkzeug ist sehr praktisch und vielfältig einsetzbar. Es können damit eine Menge an Materialien bearbeitet werden. Sie werden zum Glätten, Kürzen oder auch zum Schärfen verwendet. 

Raspeln werden vor allem bei der Verarbeitung von Holz, aber auch bei Leder, Kunststoff sowie weichen Metallen eingesetzt. Sie haben im Gegensatz zu den Feilen eine grobe Struktur. Die Arbeitsfläche der Raspel besteht aus einzelnen Zähnen. Diese sind dabei unterschiedlich groß und unterschiedlich dicht verarbeitet. Daraus ergibt sich die letztendlich mehr oder weniger raue Oberfläche. Mittels Hiebnummer wird die Feinheit der Raspel angegeben. 10 bedeutet sehr fein und 3 steht für eine sehr grobe Oberfläche und Verarbeitung. 

Feilen sind die feinere Variante zum Abtragen. Hierbei unterscheidet man zwischen Hand- und Maschinenfeilen. Zu den Handfeilen werden dabei die Werkstatt- sowie sämtliche Präzisionsfeilen gezählt. Des Weiteren unterscheiden sich Feilen in Länge, Hieb und Querschnitt. Es gibt sie als Flachstumpf-, Dreikant-, Vierkant- Halbrund-, Rund- und auch in der messerförmigen Variante. Während Werkstattfeilen genormt sind, werden Präzisionsfeilen meistens individuell angefertigt und sind deshalb nicht genormt.

 

Alles über Hiebzahl, Hiebnummer und Feinheiten

Mittels Hiebzahl und Hiebnummer wird die Feinheit bestimmt. Bei einer Raspel gibt die Hiebzahl Auskunft über die Anzahl der Zähne pro cm² und bei einer Feile über die Anzahl der Hiebe pro Zentimeter Feilenlänge. Die Hiebnummer gilt als Maß für die Anzahl der Hiebe auf der gesamten Feile. Je feiner die Feile dabei ist, umso höher ist auch die Hiebnummer. Je länger die Feile bei gleichbleibender Hiebnummer, umso grober ist die Feile bzw. die Raspel. Kurz ausgedrückt: Hiebnummern sind somit längenabhängig, Hiebzahlen sind es nicht. 

Bei der Wahl des passenden Werkzeuges ist dabei Folgendes zu beachten: Je härter das zu bearbeitende Material, desto feiner sollte der Hieb sein.

 

Noch mehr Unterscheidungen: Die Hiebarten

Eine zusätzliche Unterscheidung gibt es bezüglich der Hiebarten. Dabei kann man drei Hiebarten unterscheiden: Einhieb, Kreuzhieb und Raspelhieb.

Der Einhieb wird dabei vor allem zur Bearbeitung weicher Materialien verwendet wie zum Beispiel Zinn, Blei oder Aluminium sowie zum Schärfen und Sägen anderer Werkzeuge.

Der Kreuzhieb kommt bei härteren Materialien wie Stahl oder Messing zum Einsatz. 

Feilen mit Raspelhieb werden auch einfach Raspeln genannt. 

 

Kurz und knapp zusammengefasst

Großer Hieb und große Zahnteilung = weiche Werkstoffe 

Feiner Hieb und kleine Zahnteilung = harte Werkstoffe

Bei einer Feile sind die Zähne reihenweise eingehauen oder gefräst, bei einer Raspel sind die Zähne einzeln eingehauen.

Gut gepflegt ist länger erhalten

Zwischen den Zähnen kann sich immer wieder Späne festsetzen. Damit man weiterhin gut Material abtragen kann, müssen diese Reste deswegen regelmäßig entfernt werden. Dafür sind Feilenbürsten gut geeignet. Generell gereinigt werden können Raspeln und Feilen mit heißem Wasser, einer Nitroverdünnung oder auch mit Petroleum.

 

Drahtbürsten: Wenn es um den groben Schmutz geht

Bei richtig groben Schmutz hilft keine normale Bürste mehr. Etwas fürs Grobe muss ran und das ist definitiv die Drahtbürste. Ob zum Entrosten, zum Putzen von Gussstücken, zum Entfernen von Schlacke oder auch um Feilen und Raspeln wieder sauber zu bekommen – die Drahtbürste ist hier das perfekte Werkzeug.

 

Stahl, Messing oder Bronze? Welche Bürste passt für was?

Drahtbürsten sind zumeist aus Stahl gefertigt. Der Vorteil liegt dabei klar auf der Hand. Es ist widerstandsfähig und bekommt harte Verschmutzungen besonders gut in den Griff. Mit Drahtbürsten aus Stahl können so auch Zementreste oder hartnäckige Farbreste besonders gut entfernt werden. Der Nachteil dabei ist leider, dass auch oft der Untergrund etwas in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Dafür bieten sich dann Bürsten aus weniger hartem Material an. Bronze- oder Messing-Drahtbürsten sind hier die bessere und vor allem schonendere Wahl. 

Für jeden Bedarf gibt es dabei unterschiedliche Modelle an Drahtbürsten. Dabei kann man beachten, dass Drahtbürsten mit kürzeren Borsten für aggressive Verschmutzungen am besten geeignet sind.

 

Noch Fragen?

Wer noch mehr Fragen zu Drahtbürsten, Feilen und Raspeln hat, kann gerne unsere LET’S DOIT-Fachberater kontaktieren. Diese helfen einem schnell und kompetent bei jeder Frage weiter