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Fliesenlegerwerkzeuge

Fliesen schneiden ist mit dem richtigen Werkzeug sicherlich keine Hexerei. Bei LET´S DOIT findet man alles, was dazu nötig ist - von den Fliesenlegerkreuzen bis hin zum Fliesenschneider.

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Fliesen selber legen

Meist beginnt die Laufbahn als Hobby-und Heimwerkerfliesenleger im Keller. Also dort, wo Gäste selten hinkommen, wo man keine teuren Fliesen vorgesehen hat und wo auch keine Muster gewünscht sind, startet man am besten das Projekt Fliesenlegen.
Der schnelle sichtbare Arbeitsfortschritt spornt ungemein an und schon bald hat man auch die nötige Routine für die richtige Abfolge der Arbeitsschritte (messen, schneiden, Kleber anrühren und aufbringen, Fliese legen und einrichten,..). Leiht man sich beim 1. Mal das dafür notwendige Werkzeug am besten noch aus, so macht sich schon beim 2. Projekt die Investition in diese bezahlt, denn mit dem eigenen Werkzeug arbeitet es sich einfach am besten und weitere Projekte folgen mit Sicherheit.

Alles was man braucht, sind ein Fliesenschneider, eine Fliesenzange, eine gezahnte Glattkelle, ein Rollmeter und ein Bleistift. 
Lassen sich dünne Fliesen noch mit dem Glasschneider oder, von Geübten, mit der Flex schneiden so braucht es für stärkere und härtere Fliesen, wie z.B. Steinzeugfliesen auf alle Fälle einen Fliesenschneider. 
Im Gegensatz zu vielen anderen Handwerksbereichen setzen Profifliesenleger nicht auf elektrisch betriebene Fliesenschneider sondern bevorzugen die mechanische handbetriebene Variante!

 

Richtig Fliesen legen

Die Funktionsweise ist sehr einfach: Die Fliese wird mit der Vorderseite nach oben so aufgelegt, dass die vorgezeichnete Schnittlinie unter dem Hartmetallrad liegt. Mit einem Anschlagwinkel wird sichergestellt, dass sie während des Schneidevorgangs nicht verrutscht. Dann wird das Schneiderad auf der Fliese angesetzt und entlang der Führungsschiene über die Fliese geführt, dabei wird deren Oberfläche geritzt. Dadurch entsteht eine Sollbruchstelle, an der die Fliese nun mittels vorhandener Brechvorrichtung gebrochen wird. Es entsteht ein gerader, sauberer Schnitt ohne Absplitterungen. So lässt sich auch eine große Anzahl an Randleisten sehr rasch herstellen. Dies ist um vieles günstiger, als die zu den Fliesen passenden Originalleisten zu kaufen! Gute Fliesenschneider verfügen außerdem über einen Längs- und Winkelanschlag für Diagonalschnitte. So gelingt auch der exakte Zuschnitt für eine drehende Stiege. 
Bei der Entscheidung für einen bestimmten Fliesenschneider sollte man unbedingt darauf achten, für welche maximale Platten-/Fliesenstärke und für welche maximale Fliesenlänge er geeignet ist. Nicht dass man dann zuhause eine böse Überraschung erlebt, weil man die bereits gekauften Fliesen für das neue Traumbad gar nicht schneiden kann!
Auch wenn man im Umgang mit dem Winkelschleifer geübt ist, empfiehlt sich doch, hauptsächlich den Fliesenschneider einzusetzen, da dies nicht nur viel rascher und genauer geht, sondern man auch vollkommen ohne Lärm und Staub zum besseren Resultat kommt. Trotzdem sollte man die Flex griffbereit haben, denn bei eckigen Ausschnitten wird zuerst die kürzere Seite mit der Flex geschnitten und die lange anschließend mit dem Fliesenschneider. Auch runde Ausschnitte schafft man nur mit dem Winkelschleifer. 
Ein weiteres Hilfswerkzeug, das man zusätzlich zum Fliesenschneider braucht, ist die Fliesen-oder Papageienzange. Sie ermöglicht das Abrechen von kleinen Ausschnitten, nachdem die Fliese geritzt wurde.

Nachdem nun die Fliese (meist die Randfliese) auf die richtige Größe zugeschnitten wurde, beginnt das Verlegen. Hier vertraut man entweder auf sein Augenmaß oder man bedient sich eines unscheinbaren Hilfsmittels, des Fliesenlegerkreuzes oder des Fliesenlegerkeils, um die Fugenspalte immer gleich zu halten. 
Ist der Kleber getrocknet und sind die Fliesen damit fest. startet der vorletzte Arbeitsschritt: Das Verfugen. Die Fugenmasse wird mit dem Fugenbrett aufgetragen und in die Fugen gewischt. Sobald die Masse angetrocknet ist, beginnt das Modellieren der Fugen. Mit einem Schwamm wird zuerst die Oberfläche angefeuchtet und danach das überschüssige Material herausgewaschen. Die Endreinigung der Fliesen erfolgt nach vollständiger Trocknung mit dem Fliesenwaschbrett.
Für die Dehnungsfugen in den Ecken nimmt man Silikon. Um eine perfekte Silikonfuge wie ein Profi zu erhalten, bieten sich Fugenschablonen an!

P.S: Da das Fliesenlegen eigentlich Spaß machen und keine Strafe darstellen sollte, darf man seine Knie bei Bodenfliesenverlegung mit Knieschonern schützen!