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Zangen

Für Zangen gilt das Gleiche wie für Schraubendreher: Sie sollten in jedem Haushalt zu finden sein, unabhängig davon, ob man sich als Heimwerker bezeichnet, oder nicht.
Daher führt LET´S DOIT ein breites Sortiment an unterschiedlichen Zangentypen für jeden Einsatz.

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Die richtige Zange

Der Begriff Zange kommt aus dem Althochdeutschen und die Übersetzung „Beißerin“ beschreibt die Grundfunktion der Zange schon sehr gut. Zangen können überall „mitanpacken“, sie sind dazu geschaffen, die Kraft des Bedieners zu verstärken. 
Die Zange ist ein zweischenkeliges Werkzeug und funktioniert nach dem Hebelprinzip. Je länger die Griffe, desto größer wird auf den Zangenkopf wirkende Kraft und desto besser wird die eigene Handkraft vervielfacht. Im Gegensatz zur Schere führen die beiden Backen oder Schneiden jedoch nicht aneinander vorbei sondern drücken aneinander. So fixieren sie oder bearbeiten sie das Werkstück.

Während vielen Handwerkzeugen wie Hammer, Säge, Schraubendreher oder Bohrer eine spezielle Funktion zugeordnet ist, sind Zangen aufgrund ihrer technischen Wirkungsweise sehr vielfältig. Sie können also die Kraft der Hand unterstützen oder sie ermöglichen ein leichteres Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen oder wenn die Werkteile so klein sind, dass sie mit der Hand nicht mehr genau platziert werden können. 

Damit ist auch erklärt, dass es ca. 100 verschiedenen Zangentypen gibt, wobei man sie in 4 Grundtypen einteilen kann:

  • Schneidende Zangen zum Trennen oder Abkneifen (hier unterscheidet man wiederum zwischen Seiten-, Mitten- und Vornschneider)
  • Greifende Zangen zum Halten
  • Zangen zum Verformen
  • Kombinierte Zangen zu Halten und Trennen

Hinsichtlich der Backenform gibt es drei Grundformen: flach, flachrund (innen flach, außen rund) und rund.

 

Qualität

Wichtig ist die Qualität der Zange, um hier keine bösen Überraschungen zu erleben. Sie sollte aus unlegiertem Werkzeugstahl oder noch besser aus Chrom-Vanadium sein. Die Backen und die Schneiden müssen präzise aufeinandertreffen, sonst wird das Drahtschneiden zur Qual. Auch das Gelenk, egal ob es sich um ein aufgelegtes, eingelegtes oder durchgestecktes handelt, darf kein Spiel haben und muss trotzdem frei gleiten, damit sie mit einer Hand bedienbar ist. Ein ergonomischer Griff unterstützt die Kraftübertragung und schützt vor Blasen!

Um aus der großen Auswahl von LET´S DOIT die richtige Zange für sein Projekt zu finden, ist es wichtig, das Haupteinsatzgebiet der jeweiligen Modelle zu kennen:

 

1. Kombizange

Der Klassiker im Werkzeugkasten, da wie der Name schon sagt, die Zange sowohl einen Greif- als auch einen Schneidebereich besitzt und so schnell für eine Lösung sorgt. Egal ob dünnere Drähte zu schneiden sind, Nägel herausgezogen werden sollen, oder ob man ein Werkstück halten möchte. Mithilfe der ellipsenförmigen Aussparung in der Mitte der Backen können runde Gegenstände gut gehalten und gedreht werden.

 

2. Kneifzange oder Beißzange

Das ist auch ein „must-have“ – Werkzeug. Mit der Beißzange, wie sie die Österreicher nennen, lassen sich Nägel, Klammern und Dübel einfach herausziehen, da man über den abgerundeten Kopf die Bewegung abrollen kann und dadurch Kraft spart.

 

3. Flachrundzange

Sie dient in erster Linie zum Halten und Greifen von kleinen Werkstücken. Die unterschiedlich verfügbaren Breiten sorgen für den optimalen Zugriff. Einige verfügen auch über eine abgewinkelte Spitze und über eine zusätzliche Schneidefunktion.

 

4. Rohrzange

Sie wird auch Wasserpumpenzange genannt und kann zum Greifen, Lockern und Befestigen von runden, eckigen und flachen Werkstücken wie Rohre und Muttern eingesetzt werden. Vor allem im Installationsbereich wird sie verwendet, da durch die langen Griffe eine große Kraft wirkt und so auch festklemmende Rohrverbindungen gelöst werden können. Auch ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Durchmesser durch die verstellbare „Maulweite“ vergrößert ihren Wirkungsbereich.

 

5. Seitenschneider

Seinen Einsatz findet der Seitenschneider vorwiegend im Elektrobereich beim Schneiden von Metalldrähten. Unterschiedliche Größen (bis hin zum Kraftschneider) ermöglichen auch das Kappen starker Drähte und Kabeln.

 

6. Abisolierzange

Sie ist unverzichtbar im Elektrobereich für das Entfernen der Isolierung von Stromkabeln. Sie verhindert das Beschädigen der innenliegenden Kupferdrähte. Besonders hochwertige federn automatisch zurück, wenn sie auf Metall treffen.

 

7. Bolzenschneider und Drahtseilschere

Der Bolzenschneider ist das Schwergewicht unter den Zangen und sorgt mit seinen langen Hebeln bei starken Materialien für einen klaren Schnitt, wenn Seitenschneider längst versagen. Die Drahtseilschere ist speziell für das Schneiden von Drahtseilen konzipiert.

 

8. Vornschneider

Wie der Name vermuten lässt, hat diese Zange seine Schneide vorne, quer zum Griff.

 

9. Monierzange

Die Monier-, Rabitz- oder Flechterzange sieht einer Kneifzange ähnlich, verfügt jedoch über einen kürzeren Kopf und längere Schenkel. Ihr Haupteinsatzgebiet ist beim Verlegen von Bewehrungseisen um den Bindedraht zu verdrillen und zu schneiden.

 

10. Crimpzange, Aderendhülsenzange, Kabelschuhpresszange

Diese Zangentypen werden in der Elektroinstallation eingesetzt zum Verpressen von Kabelschuhen, Aderendhülsen und Steckverbindungen.

 

11. Revolverlochzange und Ösenzange

Beide arbeiten Hand in Hand. Mit der Revolverlochzange können Löcher unterschiedlicher Größe in verschiedenste Materialien gestanzt werden, die Ösenzange verpresst Metallösen.

 

12. Gripzange

Durch die Stellschraube ist die Gripzange besonders dazu geeignet, Rund, Profil- und Flachmaterial festzuhalten. Sie wird oft beim Schweißen eingesetzt.

Sucht man eine Grundausstattung, so sind Zangensets die ideale Lösung für den Heimwerkerbereich ohne bestimmten Schwerpunkt.