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Schraubendreher

Ob man Schraubendreher oder Schraubenzieher zu ihm sagt, ist schon fast eine Frage der Philosophie. Ganz egal, Tatsache ist, dass dieses Werkzeug in jedem Haushalt zu finden ist, ja zu finden sein muss. LET´S DO IT bietet Ihnen dazu eine breite Auswahl, vom klassischen Schlitzschraubendreher bis hin zu kompletten Sets.

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Für den Handwerker und Profi

Auch wenn man kein Bastler oder Hobbyhandwerker ist, auch wenn man nicht Hausbesitzer ist, wo es ja immer etwas zu tun gibt, am Besitz eines Schraubenziehers kommt man nicht vorbei! Wie sonst kann man schnell eine Schraube festigen, die sich irgendwo gelockert hat, ein einfaches Möbel zusammenbauen, Batterien wechseln oder auch nur das neue Modellauto des Sohnes aus der Verpackung befreien! Münzen und andere Gegenstände spontan Zweck zu entfremden bringt es nicht, genauso wenig reicht der Schraubendreher am Taschenmesser auf Dauer aus. Ein Satz Schraubendreher gehört also zu jedem Haushalt, wie Gabel und Messer.

Doch Schraubendreher ist nicht gleich Schraubendreher, weil auch Schraube nicht gleich Schraube ist. Auch wenn sie alle die gleiche Grundfunktion – das Hineinschrauben oder Herausdrehen von Schrauben - gibt es doch sehr unterschiedliche Ausführungen.

 

Schlitz-, Kreuzschlitz-, Torx- und Sechskantschraubendreher

Doch Schraubendreher ist nicht gleich Schraubendreher, weil auch Schraube nicht gleich Schraube ist. Auch wenn sie alle die gleiche Grundfunktion – das Hineinschrauben oder Herausdrehen von Schrauben - gibt es doch sehr unterschiedliche Ausführungen.

So unterscheiden sich die Köpfe nicht nur in ihrer Größe sondern auch in ihrer Form. Schraubendreher kommen sowohl im Elektronikbereich zum Einsatz als auch bei „groben“ Arbeiten. Von den Kopfprofilen her unterscheidet man Schlitz-, Kreuzschlitz-, Torx- und Sechskantschraubendreher. Und es wird noch detaillierter: Den Kreuzschlitzantrieb gibt es als Phillips- und als Pozidrivvariante, den Sechskant als Außensechskant- und als Innensechskantantrieb. Jeder weiß, dass Schlitzschrauben oft schon nach wenigen Drehungen keine genaue Aufnahme mehr haben, da sich der Schlitz ausleiert, daher werden nun bei den meisten Projekten Kreuzschrauben verwendet. Diese haben bessere Zentriereigenschaften und der Schraubendreher hält besser. In der verbesserten Form des Pozidriv-Kreuzschlitzdrehers sind zwischen den 4 Kreuzen noch zusätzlich 4 Stege angebracht, die den Halt des Werkzeugs in der Schraube noch verbessern und für eine noch höhere Kraftübertragung sorgen. Noch mehr Drehmoment erreicht man mit Torxköpfen, da hier 6 Stege für Halt sorgen. Ein Innensechskant-Schraubendreher hat den Kopf eines Inbusschlüssels und kommt vorwiegend im Möbelbau zum Einsatz. Der Außensechskant fügt sich nicht wie alle anderen Schraubendreher in die vorhandenen Schlitze/Kreuze der Schraube ein sondern umschließt diese (Mutterndreher, Sechskantschrauben!). Bei der Wahl des Schraubenziehers ist immer genau auf die Größe der Ausnehmungen in der Schraube zu schauen, damit der Drehmoment optimal genützt und diese nicht ausgeleiert wird.

Die Kennzeichnung der unterschiedlichen Schraubendreher:

  • Schlitz: SL
  • Phillips Kreuzschlitz: PH
  • Pozidriv-Kreuzschlitz: PZ
  • Torx: TX

Schraubenzieher hat man ewig, sie sind keiner Mode und keiner technischen Weiterentwicklung unterworfen, daher ist unbedingt auf die Qualität zu achten. Hier gibt es sehr große Qualitätsunterschiede. Sie sollten daher aus Chrom-Vanadium-Stahl oder HSS-Stahl sein. Der Metallschaft sollte möglichst weit in den Griff hineinreichen oder sogar bis oben durchlaufen, denn dann kann man auch mal mit einem Hammer darauf schlagen und ihn als Meißel benutzen. Um Blasen und Schwielen zu verhindern soll der Griff keine Kanten und Rillen aufweisen und ergonomisch geformt sein.

 

Schraubendreher mit Funktion

Für Elektroinstallationen müssen Schraubendreher am Schaft isoliert sein, meist sind sie zusätzlich noch mit einem Phasenprüfer ausgestattet, der anzeigt, ob Strom fließt. Manche Schraubendreher verfügen über einen magnetisierten Schraubkopf, der verhindert, dass die Schraube (vor allem bei Überkopfarbeiten) wegrutscht. Außerdem kann man so auch mit einer Hand arbeiten, da man die Schraube quasi auf den Schraubenzieher steckt.
Es gibt auch mechanische Schraubendreher, die nur eine Aufnahme für Bits haben (wie die Bithalter beim Akkuschrauber), wodurch man, eine Auswahl an Bits vorausgesetzt, einen universell einsetzbaren Schraubendreher hat.

Für schwer zugängliche Stellen eignen sich besonders Schraubendreher, die sowohl einen kurzen Schaft, als auch einen kurzen Griff haben.
Apropos Griff: Ein T-förmiger Griff ist ideal, wenn sich Schrauben nur mit großer Kraftanstrengung drehen lassen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Schraubendreher zur Hand zu haben, der sollte sich einen kompletten Schraubendrehersatz zulegen!